"Die Hoffnung und Zukunft Amerikas liegt bei seinen Radikalen." Saul Alinsky schrieb diese Worte in seinem Buch "Reville for Radicals", einem Leitfaden für die Organisation von Arbeitergemeinschaften. Er schrieb diese Worte 1946 inmitten eines neuen Booms in der amerikanischen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. In den Herzen vieler Kriegsveteranen herrschte neuer Optimismus, da sie ihre Hoffnung in die GI Bill setzten. Obwohl der Krieg Amerika als Weltsupermacht bestätigte und den Glauben an den amerikanischen Traum beflügelte, entfaltete sich parallel dazu eine andere Geschichte. Soziale Ungleichheiten blieben bestehen, da viele ethnische Gruppen und die Arbeiterklasse marginalisiert blieben. Die Verweigerung des amerikanischen Traums für diese Menschen in solch wohlhabenden Zeiten verschärfte das Bedürfnis nach politischer und wirtschaftlicher Ermächtigung. Dieses Buch enträtselt die Geschichte, wie Basisgruppen durch Community Organizing für wirtschaftliche und politische Gerechtigkeit kämpften, und gipfelt in einer faszinierenden Fallstudie darüber, wie eine solche Gruppe in New York erfolgreich Arbeitsplätze bei Eastman Kodak, damals eines der größten Unternehmen der Welt, sicherte. Dieses Buch ist reich an pädagogischem Wert und in einer fesselnden, leicht zu verstehenden Prosa geschrieben.
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