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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, International Business School Berlin, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist die Aufgabe von Unternehmen? Was sollen, müssen und können sie leisten? Für wen sind Unternehmen verantwortlich, und welchen Platz sollen sie in einer immer globaler werdenden Welt einnehmen? Das alles sind Fragen, die immer wieder gestellt werden und für die durch sich laufend ändernde Umstände immer wieder neue Antworten gefunden werden müssen. Nicht erst seit der Aufdeckung der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, International Business School Berlin, 59 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist die Aufgabe von Unternehmen? Was sollen, müssen und können sie leisten? Für wen sind Unternehmen verantwortlich, und welchen Platz sollen sie in einer immer globaler werdenden Welt einnehmen? Das alles sind Fragen, die immer wieder gestellt werden und für die durch sich laufend ändernde Umstände immer wieder neue Antworten gefunden werden müssen.
Nicht erst seit der Aufdeckung der Korruptionsaffäre bei Siemens, der Kinderarbeit bei indischen Lieferanten des Bekleidungsherstellers ESPRIT und dem erst kürzlich bekannt gewordenen Fleischskandal in Süddeutschland wird über die Verantwortung, die Unternehmen gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt haben, diskutiert. So schrieb beispielsweise Wirtschaftswoche-Autor Christian Ramthun im Vorfeld der Gründung der Initiative Freiheit und Verantwortung im September 2000: Die Unternehmen (...) müssen sich wie die Bürger stärker für das Gemeinwesen engagieren. Der Rückzug aus der gesellschaftlichen Verantwortung ins Private ist beendet. Der Trend kehrt sich um. Zur New Economy gesellt sich die New Society. Mehr Bürger, weniger Staat ist also das Stichwort. In Zeiten von immer weniger gefüllten Staatskassen scheint dies eine logische Konsequenz zu sein. In Teilen der Wirtschaft ist diese Konsequenz bereits im Bewusstsein angekommen. Gerade internationale Großkonzerne sind bekannt dafür, sich in verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zu engagieren.
Dennoch gibt es noch immer ein breites Spektrum von Kritikern, die gewinnorientiertes Wirtschaften und soziale Verantwortung als gegensätzlich ansehen.
Ziel dieser Arbeit ist es, klar zu definieren, was Corporate Citizenship im Einzelnen bedeutet und den Status quo im Bezug auf dessen Nutzen, Stellenwert und die derzeitige Umsetzung in Deutschland herauszuarbeiten. Mögliche Schwachstellen sollen hervorgehoben werden, um zu zeigen, an welchen Stellen noch gearbeitet werden kann, um die Effizienz der bisherigen Corporate Citizenship-Aktivitäten weiter zu erhöhen.
Zur Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wird umfangreiche Sekundärliteratur unterschiedlicher Autoren, darunter Habisch, Schrader und Wieland, herangezogen. Die für die empirische Untersuchung benötigten Daten stammen zum größten Teil aus Studien der Bertelsmann Stiftung sowie des Centers for Corporate Citizenship.
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