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Die deutsche Finanzbranche gerät durch neue, meist digitale Geschäftsmodelle zunehmend unter Druck und weist gleichzeitig eine geringe Innovationsintensität auf. Zur Begegnung dieser Herausforderungen müssen intraorganisationale Hemmnisse, die sich in verkrusteten und unflexiblen Strukturen manifestieren, zwingend überwunden werden. Die vorliegende empirische Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Corporate Entrepreneurship (CE) und Erfolg bei deutschen Banken. Die Kernidee von CE besteht darin, die hohe Agilität und unternehmerische Orientierung von jungen, wachsenden Unternehmen auf…mehr

Produktbeschreibung
Die deutsche Finanzbranche gerät durch neue, meist digitale Geschäftsmodelle zunehmend unter Druck und weist gleichzeitig eine geringe Innovationsintensität auf. Zur Begegnung dieser Herausforderungen müssen intraorganisationale Hemmnisse, die sich in verkrusteten und unflexiblen Strukturen manifestieren, zwingend überwunden werden. Die vorliegende empirische Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Corporate Entrepreneurship (CE) und Erfolg bei deutschen Banken. Die Kernidee von CE besteht darin, die hohe Agilität und unternehmerische Orientierung von jungen, wachsenden Unternehmen auf etablierte Konzerne zu übertragen. Dazu wurde eine Online-Umfrage unter Mitarbeitern deutscher Banken durchgeführt und die Daten mittels eines Strukturgleichungsmodells analysiert. Dabei wird die Erkenntnis gewonnen, dass die untersuchten Banken aktuell nur eine geringe CE-Intensität aufweisen. Gelingt jedoch die Implementierung einer hohen unternehmerischen Orientierung, hat dies einen signifikant positiven Einfluss auf den Erfolg der Banken.
Autorenporträt
Christopher Arz beschäftigt sich mit Mechanismen zur Förderung von Corporate Entrepreneurship in etablierten Unternehmen aller Branchen. Er hält neben einem B.A. in Publizistik und Wirtschaftswissenschaften auch einen M.A. in Sales and Marketing.