Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist die Untersuchung der Unterteilung in nationalstaatliche CG-Systeme nach Weimer und Pape. Daraus ergibt sich als Teilziel die Fragestellung, ob diese länderspezifische Unterteilung zielführend ist. Um die Fragestellung beantworten zu können, wird die Veröffentlichung ¿A Taxonomy of Systems of Corporate Governance¿ von Weimer und Pape sowie ergänzende Sekundarliteratur analysiert und bewertet. Missmanagement und Unternehmensskandale, wie dem Wirecard-Fall, veranlassen die Gesetzgeber zur Reaktion und der Anpassungen nationaler Corporate Governance (CG) Regeln, um solche Fälle künftig zu vermeiden. Schwierigkeiten bereiten hierbei transformatorische Veränderungen in der Welt, weshalb die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bereits 1976 Leitsätze für Unternehmen formulierte und zuletzt 2015 überarbeitete. Dennoch existieren weltweit vielfältige CG-Systeme, welche unterschiedliche Ziele oder Werte berücksichtigen. In der Literatur lassen sich differierende Ansätze finden, um die nationalen CG-Systeme zu beschreiben und zu vergleichen (Bhagwati). Hierzu wurden diverse Typologien entwickelt u.a. von Scott (1985), De Jong (1989), Moerland (1995a) und Weimer und Pape (1998)
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