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Der Anfang des neuen Jahrhunderts war in den USA durch die Wirtschaftsskandale der Unternehmen Enron, Xerox und WorldCom etc. geprägt. Der Gesetzgeber in den USA sah sich veranlasst, dringende Massnahmen zur Stärkung der Corporate Governance zu ergreifen und reagierte indem er im Juni 2002 den Sarbanes-Oxley Act erliess, ein Bundesgesetz, das als substantielles Werkzeug zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität dienen soll. Das Gesetz ist deshalb für die Schweiz von Bedeutung, weil es unter bestimmten Voraussetzungen auch für schweizerische Unternehmen im US-Kapitalmarkt (Foreign Private…mehr

Produktbeschreibung
Der Anfang des neuen Jahrhunderts war in den USA durch die Wirtschaftsskandale der Unternehmen Enron, Xerox und WorldCom etc. geprägt. Der Gesetzgeber in den USA sah sich veranlasst, dringende Massnahmen zur Stärkung der Corporate Governance zu ergreifen und reagierte indem er im Juni 2002 den Sarbanes-Oxley Act erliess, ein Bundesgesetz, das als substantielles Werkzeug zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität dienen soll.
Das Gesetz ist deshalb für die Schweiz von Bedeutung, weil es unter bestimmten Voraussetzungen auch für schweizerische Unternehmen im US-Kapitalmarkt (Foreign Private Issuers) und Wirtschaftsprüfungsgesell-schaften als anwendbar erklärt wurde.
Die vorliegende Arbeit beleuchtet das Spannungsfeld zwischen schweizerischen und US-amerikanischen Normen, insbesondere setzt sie sich mit der strafrechtlichen Bedeutung von Corporate Governance auseinander. Dies deshalb weil der Sarbanes-Oxley Act ei-nen Grossteil von in Gesetzesform gekleideten Corporate Governance-Bestimmungen enthält.
Die schweizerischen Strafrechtsnormen werden deshalb sowohl unter Corporate Governance-Aspekten als auch vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit mit dem Sarbanes-Oxley Act untersucht.