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Identität schafft bleibenden Wert für Unternehmen. Wie das strategische Management der Corporate Identity zur Leistungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens beiträgt, zeigt der erste Teil von "Corporate Identity - Best Practice". Im zweiten Teil werden "Cases of Excellence" des CI-Managements vorgestellt. RWE Solutions (ausgezeichnet mit dem Deutschen PR-Preis "Goldene Brücke", 1. Platz Kategorie Change Management), ABB, T-Systems und die Unger AG zeigen, wie Unternehmen mit Hilfe des bewussten Managements der Identität erfolgreich die immer komplexeren Herausforderungen an die…mehr

Produktbeschreibung
Identität schafft bleibenden Wert für Unternehmen. Wie das strategische Management der Corporate Identity zur Leistungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens beiträgt, zeigt der erste Teil von "Corporate Identity - Best Practice". Im zweiten Teil werden "Cases of Excellence" des CI-Managements vorgestellt. RWE Solutions (ausgezeichnet mit dem Deutschen PR-Preis "Goldene Brücke", 1. Platz Kategorie Change Management), ABB, T-Systems und die Unger AG zeigen, wie Unternehmen mit Hilfe des bewussten Managements der Identität erfolgreich die immer komplexeren Herausforderungen an die Wirtschaft bewältigen. Band II von "Corporate Identity " Best Practice" wird im Oktober 2003 erscheinen und Unternehmen vorstellen, die den Erfolgsfaktor Identität nutzen, um eine für alle Stakeholder attraktive Organisation zu schaffen.
Autorenporträt
Roland U. Bickmann,
geboren 1955, ist seit 1986 Inhaber der Bickmann & Collegen Unternehmensberatung in Hamburg. Zuvor studierte er Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft in Heidelberg und Mannheim und war danach Sonderverkaufsleiter für Mitsubishi Motors Deutschland sowie Geschäftsführer eines Systemhauses und eines Softwareherstellers. Als Berater liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen Corporate Identity, Corporate Culture und strategisches Change Management. Er ist Autor zahlreicher Managementbücher, die sich mit den Zusammenhängen zwischen Identität und Unternehmensführung befassen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.03.2004

Mut zur Stilbildung
Die Identität und Kultur von Unternehmen

Roland Bickmann: Corporate Identity. Best Practice - Das Management von Komplexität. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2003, 175 Seiten, 76 Euro.

Seit den achtziger Jahren ist "Corporate Identity" ein geläufiger Begriff. Doch nicht immer werde er richtig interpretiert und angewendet, kritisiert der Unternehmensberater Roland Bickmann in seinem Buch: "Eine verkürzte und daher falsche Auffassung von Corporate Identity manifestiert sich am besten im Trugschluß der Visualität, der Gleichsetzung von Corporate Design (CD) mit Unternehmensidentität." Da nun aber im Zeitalter der Globalisierung und Virtualisierung diese Disziplin einen nachhaltigen Bedeutungszuwachs erfahre, müsse jede Unternehmensführung es als eine wichtige Aufgabe ansehen, den eigenen Identitätsanspruch in Einklang mit ihrem Verhalten nach innen und außen zu bringen: "Die Unternehmenskultur ist die Basis der Unternehmensidentität. (. . .) Wer die Identität aus ihrem unternehmenskulturellen Kontext herauslöst, wird im Identitätsmanagement zwangsläufig scheitern", schreibt der Autor.

Als Beispiel führt er unter anderem die unterschiedliche Vorgehensweise von Unternehmen bei ihrer strategischen Neuausrichtung an sowie die Fehler, die hierbei in der Vergangenheit gemacht worden sind. Sein Resümee: "Eine bloße Fassadenrenovierung schafft eben noch kein neues Haus, an dessen Gestaltung jeder mit Begeisterung arbeitet. Mehr noch: Gerade die, die im Haus leben, spüren zuerst, ob es sich nur um Kosmetik handelt oder ob es wirklich um eine Erneuerung geht."

Das rund 175 Seiten starke Werk beeindruckt aber nicht nur durch die elementaren und gut nachvollziehbaren Aussagen des Autors, sondern es ist auch graphisch und bildlich ansprechend gestaltet. Das dürfte nicht zuletzt darin begründet sein, daß Bickmann als Unternehmensberater seine Kunden vor allem in Fragen der Corporate Identity unterstützt und somit die vorliegende Publikation auch als ein Werbe-Instrument nutzt.

Zugleich verfolgt der Sektionssprecher Nord des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik mit seinem Buch, das nach eigenen Angaben den Auftakt zu einer künftig im Zweijahresrhythmus erscheinenden Reihe bilden soll, durchaus auch uneigennützige, hehre Ziele: Mit diesem Buch und den folgenden Publikationen möchte er "einen Beitrag zur Stilbildung im Topmanagement leisten und diejenigen ermutigen, die wissen, daß der Slogan ,Keep it simple and stupid' (Kiss) zwar griffig, aber weder zukunftsweisend noch exzellent ist."

JUTTA GRÖSCHL

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Roland Bickmann möchte mit diesem "grafisch und bildlich ansprechenden" Band eigenem Bekunden zufolge einen "Beitrag zur Stilbildung im Topmanagement leisten", erzählt Jutta Gröschl. Der Unternehmensberater setze mit einer Kritik an einer "verkürzten und daher falschen Auffassung von Corporate Identity" an, die darin bestehe, dass die Unternehmensidentität oftmals mit der visuellen Präsentation des Unternehmens gleichgesetzt wird. Dagegen macht der Autor in seinem "elementaren" und verständlichem Buch geltend, dass "Unternehmenskultur die Basis der Unternehmensidentität" ist, berichtet unsere Rezensentin durchaus angetan.

© Perlentaucher Medien GmbH