Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Betriebswirtschaftslehre, Strategische Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Arbeit ist in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants und dem Lehrstuhl für strategische Unternehmensführung an der LMU München entstanden und erläutert die Relevanz von Unternehmensimmobilien innerhalb von Unternehmenszusammenschlüsse und deren Bedeutung für die Phase der Post-Merger Integration. Es wird schließlich gezeigt, wie Corporate Real Estate Management (CREM) in der Post-Merger Phase zur Steigerung des Shareholder Value (SHV) beitragen kann und wie die Einführung eines CREM mit dem Post-Merger Management verknüpft werden sollte. So wird dann der Begriff eines immobilienrezeptiven Post-Merger Managements abgeleitet.
Der Titel lässt bereits erkennen, dass drei Themenbereiche gekreuzt werden: Erstens beschäftigt sich die Arbeit mit Fragen der Integration, also der Konsolidierung der Fusionspartner in der Post-Merger Phase und nicht zuletzt mit der Führung dieser Phase: dem Post-Merger Management. Zweitens wird als Erfolgsmaßstab eines (Post-Merger) Managements die Steigerung des Shareholder Values herangezogen. Über die Frage nach den Quellen für diese Wertsteigerungen innerhalb von Fusionen bezieht sich die Arbeit drittens auf den Bereich der Unternehmensimmobilien und deren Management (Corporate Real Estate Management). Letztlich geht es um die Beantwortung der Frage, welche Rolle Unternehmensimmobilien für das Post-Merger Management spielen, wenn es darum geht, zusätzlichen Shareholder Value zu erzeugen . Die Beantwortung dieses Problems erfolgt in drei Schritten.
Gang der Untersuchung:
(1) Zunächst wird die Relevanz der Synergien für die Wertsteigerung für M&As herauskristallisiert und die Post-Merger Phase und damit die Post-Merger Integration der beteiligten Unternehmen als kritisch für die Realisierung von Synergiepotenziale identifiziert. Zur Bewältigung der Post-Merger Integration wird der Integrationsprozess in vier Integrationsmodule unterteilt: Strategie, Organisationsstruktur, Human Ressourcen und Lebenswelt.
(2) Zweitens geht es um die Frage, wie ein Corporate Real Estate Management in Zusammenhang mit dem Shareholder Value steht. Dazu wird (a) die Zusammensetzung bzw. Berechnung des SHV erläutert, (b) der Einfluss von Unternehmensimmobilien auf den SHV aufgezeigt, (c) die Grundelemente eines CREM dargestellt um schließlich (d) dessen Einfluss auf die Erhöhung dieses SHV aufzuzeigen. Bedeutend sind dabei die fünf Bausteine eines professionellen CREM: Immobilienstrategie, immobilienspezifisches Portfolio-, Asset- und Facilitymanagement und die Organisation des Immobilienbereichs.
(3) Im dritten Schritt wird die Verbindung nun zwischen Post-Merger Management und CREM hergestellt. Zunächst wird gezeigt, warum die Einführung eines CREM und die Post-Merger Phase bzw. das Post-Merger Management in einem engen Zusammenhang stehen. Es wird begründet, warum ein Post-Merger Management die Unternehmensimmobilien berücksichtigen muss und wie ein solches immoibilienrezeptives Post-Merger Management aussieht. Kern sind in diesem Zusammenhang spezielle, immobilienbezogenen Integrationsfelder.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
Einführung: Post-Merger Management, Shareholder Value und Corporate Real Estate Management1
Erstes Hauptkapitel: Post-Merger Management als kritisches Moment im wertorientierten M&A-Prozess7
1.1Ziele und Erfolgsfaktoren für M&A-Aktivitäten7
1.1.1Wertsteigerung - Zentrales Motiv von M&A-Aktivitäten8
1.1.2Post-Merger Management als Wertkatalysator im M&A-Prozess10
1.2Konzeption eines wertorientierten ...
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Die Arbeit ist in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants und dem Lehrstuhl für strategische Unternehmensführung an der LMU München entstanden und erläutert die Relevanz von Unternehmensimmobilien innerhalb von Unternehmenszusammenschlüsse und deren Bedeutung für die Phase der Post-Merger Integration. Es wird schließlich gezeigt, wie Corporate Real Estate Management (CREM) in der Post-Merger Phase zur Steigerung des Shareholder Value (SHV) beitragen kann und wie die Einführung eines CREM mit dem Post-Merger Management verknüpft werden sollte. So wird dann der Begriff eines immobilienrezeptiven Post-Merger Managements abgeleitet.
Der Titel lässt bereits erkennen, dass drei Themenbereiche gekreuzt werden: Erstens beschäftigt sich die Arbeit mit Fragen der Integration, also der Konsolidierung der Fusionspartner in der Post-Merger Phase und nicht zuletzt mit der Führung dieser Phase: dem Post-Merger Management. Zweitens wird als Erfolgsmaßstab eines (Post-Merger) Managements die Steigerung des Shareholder Values herangezogen. Über die Frage nach den Quellen für diese Wertsteigerungen innerhalb von Fusionen bezieht sich die Arbeit drittens auf den Bereich der Unternehmensimmobilien und deren Management (Corporate Real Estate Management). Letztlich geht es um die Beantwortung der Frage, welche Rolle Unternehmensimmobilien für das Post-Merger Management spielen, wenn es darum geht, zusätzlichen Shareholder Value zu erzeugen . Die Beantwortung dieses Problems erfolgt in drei Schritten.
Gang der Untersuchung:
(1) Zunächst wird die Relevanz der Synergien für die Wertsteigerung für M&As herauskristallisiert und die Post-Merger Phase und damit die Post-Merger Integration der beteiligten Unternehmen als kritisch für die Realisierung von Synergiepotenziale identifiziert. Zur Bewältigung der Post-Merger Integration wird der Integrationsprozess in vier Integrationsmodule unterteilt: Strategie, Organisationsstruktur, Human Ressourcen und Lebenswelt.
(2) Zweitens geht es um die Frage, wie ein Corporate Real Estate Management in Zusammenhang mit dem Shareholder Value steht. Dazu wird (a) die Zusammensetzung bzw. Berechnung des SHV erläutert, (b) der Einfluss von Unternehmensimmobilien auf den SHV aufgezeigt, (c) die Grundelemente eines CREM dargestellt um schließlich (d) dessen Einfluss auf die Erhöhung dieses SHV aufzuzeigen. Bedeutend sind dabei die fünf Bausteine eines professionellen CREM: Immobilienstrategie, immobilienspezifisches Portfolio-, Asset- und Facilitymanagement und die Organisation des Immobilienbereichs.
(3) Im dritten Schritt wird die Verbindung nun zwischen Post-Merger Management und CREM hergestellt. Zunächst wird gezeigt, warum die Einführung eines CREM und die Post-Merger Phase bzw. das Post-Merger Management in einem engen Zusammenhang stehen. Es wird begründet, warum ein Post-Merger Management die Unternehmensimmobilien berücksichtigen muss und wie ein solches immoibilienrezeptives Post-Merger Management aussieht. Kern sind in diesem Zusammenhang spezielle, immobilienbezogenen Integrationsfelder.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
Einführung: Post-Merger Management, Shareholder Value und Corporate Real Estate Management1
Erstes Hauptkapitel: Post-Merger Management als kritisches Moment im wertorientierten M&A-Prozess7
1.1Ziele und Erfolgsfaktoren für M&A-Aktivitäten7
1.1.1Wertsteigerung - Zentrales Motiv von M&A-Aktivitäten8
1.1.2Post-Merger Management als Wertkatalysator im M&A-Prozess10
1.2Konzeption eines wertorientierten ...
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