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Das auf fünf Bände ausgelegte Corpuswerk legt erstmals in Gestalt eines kritischen Kataloges eine vollständige Gesamtdarstellung der mittelalterlichen Holzskulptur, Fass- und Tafelmalerei Schleswig-Holsteins vor. Trotz großer Verluste zählt der in dem historischen Kulturraum der ehemaligen Herzogtümer zwischen Elbe und Königsau erhaltene Denkmälerbestand mit weit über 1000 Werken zu den dichtesten seiner Art in Deutschland. Vom ersten Auftreten mittelalterlicher Holzskulpturen im Erhebungsgebiet zu Anfang des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation umgreift der zeitliche Rahmen mehr als 400…mehr

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Produktbeschreibung
Das auf fünf Bände ausgelegte Corpuswerk legt erstmals in Gestalt eines kritischen Kataloges eine vollständige Gesamtdarstellung der mittelalterlichen Holzskulptur, Fass- und Tafelmalerei Schleswig-Holsteins vor. Trotz großer Verluste zählt der in dem historischen Kulturraum der ehemaligen Herzogtümer zwischen Elbe und Königsau erhaltene Denkmälerbestand mit weit über 1000 Werken zu den dichtesten seiner Art in Deutschland. Vom ersten Auftreten mittelalterlicher Holzskulpturen im Erhebungsgebiet zu Anfang des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation umgreift der zeitliche Rahmen mehr als 400 Jahre.Der Forschungsansatz richtet den Blick auf jene kostbaren Kunstschätze in den Kirchen und Museen Schleswig-Holsteins, die aufgrund ihres einzigartigen Erhaltungszustandes und ihrer bedeutenden künstlerischen Qualität überregionales Interesse beanspruchen dürfen. Er lässt aber auch die weniger prominenten, überwiegend sakralen Ausstattungsstücke nicht unberücksichtigt, deren breite Kenntnis erst zu einer differenzierten Sicht auf die geistigen, ästhetischen und historischen Entstehungsbedingungen gemalter und geschnitzter Kunstwerke des Mittelalters beiträgt. Die Spannbreite der vielfach bis heute an ihren ursprünglichen Standorten bewahrten Stücke reicht vom kompletten Altarretabel bis zur einzelnen Gestühlswange.
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Autorenporträt
Uwe Albrecht, geboren in Kiel. 1974-1982: Studium an den Universitäten Kiel, Poitiers (Frankreich) und Frankfurt/Main (Kunstgeschichte/Ur- und Frühgeschichte/Klass. Archäologie). 1982: Promotion an der Universität Frankfurt/Main. Thema der Dissertation: "Von der Burg zum Schloß. Französische Schloßbaukunst im Spätmittelalter" (publ.1986). Seit 1982 am Kunsthistorischen Institut der Universität Kiel tätig. 1989: Habilitation an der Universität Kiel. Thema der Habil.-Schrift: "Der Adelssitz im Mittelalter. Studien zum Verhältnis von Architektur und Lebensform in Nord- und Westeuropa" (publ.: 1995). Seit 1995: Apl. Professor am Kunsthistorischen Institut der Universität Kiel

Bernd Bünsche, geboren 1943 in Halle/Saale. Nach dem Abitur Tischlerlehre und dreijährige Ausbildung im Amt für Denkmalpflege Halle zum Restaurator, anschließend Studium der Gemälderestaurierung in Berlin/Weissensee. Nach dem fünfjährigen Studium Anstellung im Märkischen Museum Berlin, später freiberuflich tätig, dazu Lehrauftrag an der Kunsthochschule Dresden im Fachbereich Restaurierung. Seit 1989 leitender Restaurator in der Stiftung der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen Schleswig und Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Hildesheim. 2004 Promotion über das Goschhof-Retabel im Landesmuseum.