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Kein anderes Lehrbuch kommt den Institutionen gleich. Sie wurden 533 n. Chr. vom oströmischen Kaiser Justinian als Gesetz erlassen und bilden den ersten Teil des Corpus Iuris Civilis. Sie sind eine Art überzeitlicher juristischer Grammatik zur Einführung und Einübung in das juristische Denken. 1468 als eines der ersten Bücher gedruckt, haben sie bis heute weltweit mehr als tausend Ausgaben erfahren. Viele Jahrhunderte lang standen sie am Anfang und am Ende des juristischen Studiums. Damit sind sie das bedeutendste juristische Lehrbuch überhaupt. System und Begriffe der Institutionen leben in…mehr

Produktbeschreibung
Kein anderes Lehrbuch kommt den Institutionen gleich. Sie wurden 533 n. Chr. vom oströmischen Kaiser Justinian als Gesetz erlassen und bilden den ersten Teil des Corpus Iuris Civilis. Sie sind eine Art überzeitlicher juristischer Grammatik zur Einführung und Einübung in das juristische Denken. 1468 als eines der ersten Bücher gedruckt, haben sie bis heute weltweit mehr als tausend Ausgaben erfahren. Viele Jahrhunderte lang standen sie am Anfang und am Ende des juristischen Studiums. Damit sind sie das bedeutendste juristische Lehrbuch überhaupt. System und Begriffe der Institutionen leben in den europäischen Gesetzbüchern, insbesondere auch im deutschen BGB, fort; fast alle Rechtsordnungen der Welt sind durch sie beeinflusst.

Die vorliegende Ausgabe bietet das lateinische Original und eine moderne Übersetzung, die an den heutigen Leser gerichtet und unmittelbar verständlich ist. Schließlich enthält der Band einen Vergleich zwischen Institutionen und den Zivilrechtskodifikationen des deutschen Sprachraums.

Rezension:
'... dieses Buch ... gehört in das Standardrepertoire eines jeden Jura-Studenten. ...in ihm ruht unermeßliches Gedankengut in nahezu zeitlosem Gehalt."
Jumag 3/2002
Autorenporträt
Prof. Dr. Okko Behrends, Göttingen; Prof. Dr. Rolf Knütel, Bonn; Prof. Dr. Berthold Kupisch, Münster; Prof. Dr. Hans Hermann Seiler, Hamburg.