Das offizielle Geburtstagsbuch
Corvette - ein Name, der die Phantasie Automobilbegeisterter auf der ganzen Welt bewegt. Vor 50 Jahren stand das erste Modell in den Verkaufsräumen und seitdem sind die dramatisch gestylten, bärenstarken Sportwagen mit der charakteristischen Kunststoffkarosserie zu einer Ikone der amerikanischen Automobilkultur geworden.
Der gigantische offizielle Jubiläumsband erzählt die spannende Geschichte der Corvette, die fast noch interessanter ist als das Auto selbst. Der Autor, ein anerkannter Experte für dieses Thema, konnte bei seinen Recherchen zu diesem Buch neue Aspekte entdecken, die manche historische Fakten in anderem Licht erscheinen lassen.
Angereichert mit brandneuem exklusiven Bildmaterial ist dieser prächtig ausgestattete Band zugleich das neue Standardwerk zum Thema Corvette.
Corvette - ein Name, der die Phantasie Automobilbegeisterter auf der ganzen Welt bewegt. Vor 50 Jahren stand das erste Modell in den Verkaufsräumen und seitdem sind die dramatisch gestylten, bärenstarken Sportwagen mit der charakteristischen Kunststoffkarosserie zu einer Ikone der amerikanischen Automobilkultur geworden.
Der gigantische offizielle Jubiläumsband erzählt die spannende Geschichte der Corvette, die fast noch interessanter ist als das Auto selbst. Der Autor, ein anerkannter Experte für dieses Thema, konnte bei seinen Recherchen zu diesem Buch neue Aspekte entdecken, die manche historische Fakten in anderem Licht erscheinen lassen.
Angereichert mit brandneuem exklusiven Bildmaterial ist dieser prächtig ausgestattete Band zugleich das neue Standardwerk zum Thema Corvette.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.01.2004Bücher
Corvette - 50 Jahre. Das offizielle Geburtstagsbuch. Von Randy Leffingwell, Heel Verlag, Königswinter, 384 Seiten, etwa 600 farbige Abbildungen, 49,90 Euro. Immer wenn wir am Auto zweifeln, nehmen wir eine kleine Anzeige aus einem amerikanischen Provinzblatt zur Hand: Da wird die Bestattung eines älteren Herrn avisiert, der überraschend in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, wenn da nicht auch stünde, der Verstorbene werde auf eigenen Wunsch mit seiner Corvette Sting Ray aus dem Jahr 1966 beerdigt. Das ist eine irgendwie recht erfrischende Idee und kann manchen düsteren Tag erhellen. Nun gibt es ein weiteres Vademecum: Das vorliegende Buch über fünf Jahrzehnte aus Macht und Mythos der Chevrolet Corvette, über ein Auto, das sich vom Designmodell bis zum Träger des technischen Fortschritts entwickelt hatte. Und das in einem Konzern, der in Millionenzahlen beim Modellverkauf denkt. Der opulente, mit Namen, Daten und Vorgängen gespickte Band des Autors und Fotografen Leffingwell ist eine Delikatesse für Menschen, die ein Gefühl für delikate Autos haben. Wir haben uns für die ZR1 (ja, doch in Gelb) entschieden, jene Version, die vom damaligen Chevrolet-Chefingenieur Don Runkle zunächst skeptisch beurteilt worden war. "Natürlich können wir eine Corvette bauen, die jeden Ferrari Testarossa verbläst", sagte Runkle 1986 (vier Jahre vor dem Serienstart) und guckte dabei herausfordernd in die Runde. "Ich wüßte aber nicht, was das bringen sollte, außer daß man gezeigt hat, daß man so was kann. Unser Ziel ist es, das für ein Viertel des Preises zu schaffen." Sie schafften es, und Chevrolet machte die ZR1, der famose LT5-Motor wurde in Kooperation mit Lotus konstruiert und gefertigt. Man konnte die ZR1 in zwei Leistungsstufen bewegen. Die erste Stufe brachte die Mobilität eines gut gehenden BMW 528i, die zweite Stufe kochte kurz den Asphalt auf. (wp.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Corvette - 50 Jahre. Das offizielle Geburtstagsbuch. Von Randy Leffingwell, Heel Verlag, Königswinter, 384 Seiten, etwa 600 farbige Abbildungen, 49,90 Euro. Immer wenn wir am Auto zweifeln, nehmen wir eine kleine Anzeige aus einem amerikanischen Provinzblatt zur Hand: Da wird die Bestattung eines älteren Herrn avisiert, der überraschend in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, wenn da nicht auch stünde, der Verstorbene werde auf eigenen Wunsch mit seiner Corvette Sting Ray aus dem Jahr 1966 beerdigt. Das ist eine irgendwie recht erfrischende Idee und kann manchen düsteren Tag erhellen. Nun gibt es ein weiteres Vademecum: Das vorliegende Buch über fünf Jahrzehnte aus Macht und Mythos der Chevrolet Corvette, über ein Auto, das sich vom Designmodell bis zum Träger des technischen Fortschritts entwickelt hatte. Und das in einem Konzern, der in Millionenzahlen beim Modellverkauf denkt. Der opulente, mit Namen, Daten und Vorgängen gespickte Band des Autors und Fotografen Leffingwell ist eine Delikatesse für Menschen, die ein Gefühl für delikate Autos haben. Wir haben uns für die ZR1 (ja, doch in Gelb) entschieden, jene Version, die vom damaligen Chevrolet-Chefingenieur Don Runkle zunächst skeptisch beurteilt worden war. "Natürlich können wir eine Corvette bauen, die jeden Ferrari Testarossa verbläst", sagte Runkle 1986 (vier Jahre vor dem Serienstart) und guckte dabei herausfordernd in die Runde. "Ich wüßte aber nicht, was das bringen sollte, außer daß man gezeigt hat, daß man so was kann. Unser Ziel ist es, das für ein Viertel des Preises zu schaffen." Sie schafften es, und Chevrolet machte die ZR1, der famose LT5-Motor wurde in Kooperation mit Lotus konstruiert und gefertigt. Man konnte die ZR1 in zwei Leistungsstufen bewegen. Die erste Stufe brachte die Mobilität eines gut gehenden BMW 528i, die zweite Stufe kochte kurz den Asphalt auf. (wp.)
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