Er himmelt sie an, sie lügt ihm das Blaue vom Himmel herunter: eine Abenteuernovelle von Räubern und Gendarmen, über Betrug und Freiheit.Diese bisher nicht übersetzte Erzählung von Moravia ist eine der schönsten Geschichten über seine ewigen Themen: die Schwierigkeiten der Liebe zwischen Mann und Frau, Lug und Betrug und die Sehnsucht nach Freiheit.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ein bisschen verblüfft ist der Rezensent Jean-Michel Berg schon über die "Novelle in alter Manier", die Alberto Moravia geschrieben hat, nachdem er 1929, 10 Jahre zuvor, mit seinem Debüt schon den "literarischen Existentialismus" vorweg genommen hatte. Mit "Cosma und die Briganten" greift er dagegen nach Einschätzung des Rezensenten ganz weit zurück und lässt sich von der "Tradition Boccaccios" inspirieren. Dass die Frau, die Titelheld Cosma retten muss, etwas eindimensional ist, stört Berg zwar etwas. Doch trotzdem gefällt ihm, dass der Abenteuerroman so klassisch konzipiert ist, dass man bei der Lektüre der Literatur "ruhig mal auf den Leim gehen darf".
© Perlentaucher Medien GmbH
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