Karin Gündisch stammt aus Rumänien. Für »Cosmin« hat sie vor Ort recherchiert. Die Geschichte ist größtenteils erfunden, aber sie hätte so ähnlich passieren können. Cosmin war nur einmal für kurze Zeit in der Schule. Er lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf und bettelt Touristen, Wanderer in den umliegenden Bergen, um übrig gebliebenen Proviant und Süßigkeiten an.
Mit seiner hübschen kleinen Schwester im Schlepptau hat er meistens Erfolg. Die Lehrerin des Dorfes aber lässt nicht locker - und diesmal hat sie ein Druckmittel: Wenn Cosmins Mutter ihn (und seine Schwestern) in die Schule schickt, bekommt sie für ihren Fernseher Strom von der Schulleitung. Der eigene Strom wurde der Familie nämlich schon lange gesperrt. Das verlockende Angebot beeindruckt Cosmins Mutter sehr ...
Mit seiner hübschen kleinen Schwester im Schlepptau hat er meistens Erfolg. Die Lehrerin des Dorfes aber lässt nicht locker - und diesmal hat sie ein Druckmittel: Wenn Cosmins Mutter ihn (und seine Schwestern) in die Schule schickt, bekommt sie für ihren Fernseher Strom von der Schulleitung. Der eigene Strom wurde der Familie nämlich schon lange gesperrt. Das verlockende Angebot beeindruckt Cosmins Mutter sehr ...