Alexandra M. Kedves erläutert in ihrer Rezension, dass in diesen Science-fiction-Geschichten zwar fast alle Protagonistinnen Leda heißen. Doch ansonsten sind die Erzählungen recht unterschiedlicher Natur. Nur eine weitere Gemeinsamkeit gebe es: Der Ausblick in die Zukunft ist in keiner der Geschichten schön: Der Mensch hat Böses zu erwarten, so auch in Knut Stangs "genialem Thriller", in dem unter Laborbedingungen besondere Gemeinheiten sprießen, was die Rezensentin besonders "streng, spannend, scharfsinnig" geschildert findet. Oder auch der Text von Marlene Streeruwitz, der zudem durch literarische Qualität, "Ironie und Schauer" besteche. Zwar macht Kedves bei dem ein oder anderen Text auch Mühseligkeiten aus oder langatmige Armageddon-Anklänge. Doch summa summarum hat sich die Rezensentin von diesen Texten offenbar gut unterhalten lassen.