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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Region: USA, Universität Regensburg (Institut für Poiltikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 standen die Vereinigten Staaten von Amerika einer großen Aufgabe gegenüber. Zum einen war die USA im eigenen Land attackiert worden, was auf Grund der geopolitischen Lage immer als undenkbar erschien, zum anderen war der Feind kein Staat, gegen den es möglich gewesen wäre, direkt Krieg zu führen. Die Anschläge hatten den Terrorismus auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Region: USA, Universität Regensburg (Institut für Poiltikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 standen die Vereinigten Staaten von Amerika einer großen Aufgabe gegenüber. Zum einen war die USA im eigenen Land attackiert worden, was auf Grund der geopolitischen Lage immer als undenkbar erschien, zum anderen war der Feind kein Staat, gegen den es möglich gewesen wäre, direkt Krieg zu führen. Die Anschläge hatten den Terrorismus auf eine neue Stufe gestelltZuerst erschien der US-Administrative die Strategie einen Regimewechsel anzustreben als einleuchtend. Die in Afghanistan ansässige Al-Qaida bekannte sich zu den Anschlägen am 11. September. Somit startete der Krieg gegen den Terror in Afghanistan, da dieses Land als Zufluchtshafen für Terroristen angesehen wurde. Die dort ansässigen Taliban unterstützen Al-Qaida. Durch einen Regimewechsel in Afghanistan wurde ein Ende des Terrorismus beabsichtigt. Auf die "Operation Enduring Freedom"(der Afghanistan Einsatz), welche von der USA geleitet wurde, folgte 2003 der Krieg gegen den Irak, welcher von der internationalen Gemeinschaft nicht im selben Maße aufgefasst wurde, wie der Afghanistaneinsatz kurz nach dem 11. September. Die Vermutung, es würden Massenvernichtungswaffen im Irak zu finden sein, sorgte für eine Ausweitung des Krieges gegen den Terror auf den Irak. Doch der lange andauernde Krieg brachte trotz aller Bemühungen keine Erfolge. Daraufhin wurde zu einer neuen Strategie gewechselt: Counterinsurgency. Diese Strategie der Aufstandsbekämpfung beinhaltete nicht den Sturz eines Regimes, sondern dessen Stützung. Somit kann mit Aufbau des Landes die Bevölkerung gewonnen werden und ist nicht mehr so leicht für Terroristische Organisationen zugänglich. Doch die Ausarbeitung eines richtigen Konzepts für COIN stellte sich als langwieriger Prozess heraus, in dem Bush viele Hürden und viel Gegenwind hinnehmen musste, bis er mit Hilfe von General Petraeus Erfolge vorweisen konnte. Der Wechsel von der Strategie eines Regimewechsels zu der Aufstandsbekämpfung (COIN) ist so eklatant, dass es interessant scheint, die Motivation und Kräfte hinter diesem Wechsel genauer zu betrachten. Die vorliegende Arbeit soll der Frage auf den Grund gehen, warum sich bestimmte Akteure für einen Strategiewandel ausgesprochen und ihn umgesetzt haben.
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