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Die Gleichsetzung von Fortschritt und allseitiger Mobilität hat die Industriegesellschaft in eine Sackgasse manövriert. Frederic Vester plädiert für ein anderes Verständnis von Mobilität und fordert zukunftsorientierte Formen des Verkehrsgeschehens und Verkehrsverhaltens. Er entwirft machbare Strategien, die Auswege aus dieser verfahrenen Situation zeigen. Seine Studie "Ausfahrt Zukunft" wurde zum Standardwerk für Insider. Mit diesem Buch wendet er sich an einen erweiterten Leserkreis, damit der begonnene Prozess des Umdenkens auf breiterer Ebene fortgesetzt werden kann.

Produktbeschreibung
Die Gleichsetzung von Fortschritt und allseitiger Mobilität hat die Industriegesellschaft in eine Sackgasse manövriert. Frederic Vester plädiert für ein anderes Verständnis von Mobilität und fordert zukunftsorientierte Formen des Verkehrsgeschehens und Verkehrsverhaltens. Er entwirft machbare Strategien, die Auswege aus dieser verfahrenen Situation zeigen. Seine Studie "Ausfahrt Zukunft" wurde zum Standardwerk für Insider. Mit diesem Buch wendet er sich an einen erweiterten Leserkreis, damit der begonnene Prozess des Umdenkens auf breiterer Ebene fortgesetzt werden kann.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. h. c. Frederic Vester, geb. 1925, Biochemiker und Fachmann für Umweltfragen, ist Gründer und Leiter der 'Studiengruppe für Biologie und Umwelt' in München. Der Erfinder des vernetzten Denkens ist Mitglied des Club of Rome und vielfach ausgezeichnet für seine Bücher.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.04.1995

Bücher

Crashtest Mobilität. Die Zukunft des Verkehrs. Von Frederic Vester. Wilhelm Heyne Verlag, München, 384 Seiten, 90 Abbildungen, 39,80 Mark. Vester - er nennt sich selbst einen Kybernetiker - ist ein Meister des Recyclings. In seinem neuen Buch verwertet er alles wieder, womit er schon dessen Vorgänger "Ausfahrt Zukunft" gefüllt hatte, das Richtige ebenso wie die (weit überwiegenden) Irrtümer, Ungereimtheiten und Abstrusitäten. Neues ist ihm offenbar nicht eingefallen, und das Alte wird durch Wiederholen nicht zutreffender. Das von ihm geforderte ganzheitliche Umdenken in Sachen Mobilität mündet in Lösungen, die man wohlwollend als naiv bezeichnen möchte; bei Licht betrachtet sind sie unsinnig und rück- statt fortschrittlich. So mag er einfach nicht von seiner Idee lassen, kleine Elektroautos im Eisenbahnzug mitzunehmen, um am Zielort mobil zu sein - umständlicher und kostenträchtiger geht's nicht. In Vesters Vorwort ist schon alles gesagt, warum man sich die Lektüre des nur scheinbar seriösen Buchs ersparen kann: Er spricht dort von dessen Duktus, "indem mal wissenschaftlich, mal pragmatisch, mal auch rein politisch argumentiert wird, harte Daten und Fakten ebenso ins Spiel gebracht werden wie Visionen und Emotionen, die ja keineswegs weniger real sind als das, was wir messen können." Danke, das genügt.

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