2017 ist das denkwürdige Jahr, in dem ein fluchender Fernsehstar ins Weiße Haus eingezogen ist. Spätestens jetzt stellt sich die Frage: Haben die Amis sie noch alle? Fakt ist: Trumps Erfolg ist nur möglich, weil es in Amerika so viele Verrücktheiten gibt. Da können wir Europäer nur staunen! So gibt es eine Stadt, in der der Besitz einer Waffe Pflicht ist. In acht US-Staaten ist es erlaubt, sich einen Tiger als Haustier zu halten. Und die Sheriffs schreiten zwar ein, wenn eine Frau am Strand ihr Bikinioberteil ablegt - aber nicht, wenn sie sich eine Knarre kaufen will! Total verrückt, die Amerikaner! Dieses Buch ist ein witziger und grandioser Streifzug durch ihr durchgeknalltes Universum.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.05.2017VON SZ–AUTOREN
Michaela Haas in
Crazy America
Seit sich der Egomane Donald Trump mit wilden Sprüchen in das Präsidentenamt gerüpelt hat, wundern sich viele über die Weltmacht. Sein Erfolg war möglich, weil Amerika tief gespalten ist und viele Verrücktheiten zum Alltag gehören. Die SZ-Autorin Michaela Haas konzentriert sich in ihrer „Liebeserklärung an ein durchgeknalltes Land“ auf Phänomene, die es in Deutschland so nicht gibt und die helfen können, Amerika besser zu verstehen: von der Stadt, in der Waffenbesitz Pflicht ist, der Renaissance des Hitlergrußes bis zur Legalisierung von Cannabis. Wussten Sie, dass es in acht Staaten legal ist, sich einen Tiger als Haustier zu halten? Dass die Sheriffs einschreiten, wenn eine Frau am Strand ihr Bikinioberteil ablegt, aber nicht, wenn sie sich ein Maschinengewehr kauft? Michaela Haas, Sachbuchautorin und Amerika-Korrespondentin, fragt, ob Amerikaner und Europäer nicht vielleicht doch von verschiedenen Planeten stammen. „Crazy America“ beruht auf ihrer Amerika-Kolumne „Wild Wild West“, die sie jede Woche für das SZ-Magazin schreibt und ist ein Streifzug durch die Unvereinigten Staaten. Dazu Tipps, wie man Strafzetteln entkommt; zehn Gerichte, die man unbedingt probieren muss, und die zehn unglaublichsten Gesetze der USA.
SZ
Michaela Haas: Crazy America: Eine Liebeserklärung an ein durchgeknalltes Land. Goldmann Verlag, München 2017. 320 Seiten, 10 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Michaela Haas in
Crazy America
Seit sich der Egomane Donald Trump mit wilden Sprüchen in das Präsidentenamt gerüpelt hat, wundern sich viele über die Weltmacht. Sein Erfolg war möglich, weil Amerika tief gespalten ist und viele Verrücktheiten zum Alltag gehören. Die SZ-Autorin Michaela Haas konzentriert sich in ihrer „Liebeserklärung an ein durchgeknalltes Land“ auf Phänomene, die es in Deutschland so nicht gibt und die helfen können, Amerika besser zu verstehen: von der Stadt, in der Waffenbesitz Pflicht ist, der Renaissance des Hitlergrußes bis zur Legalisierung von Cannabis. Wussten Sie, dass es in acht Staaten legal ist, sich einen Tiger als Haustier zu halten? Dass die Sheriffs einschreiten, wenn eine Frau am Strand ihr Bikinioberteil ablegt, aber nicht, wenn sie sich ein Maschinengewehr kauft? Michaela Haas, Sachbuchautorin und Amerika-Korrespondentin, fragt, ob Amerikaner und Europäer nicht vielleicht doch von verschiedenen Planeten stammen. „Crazy America“ beruht auf ihrer Amerika-Kolumne „Wild Wild West“, die sie jede Woche für das SZ-Magazin schreibt und ist ein Streifzug durch die Unvereinigten Staaten. Dazu Tipps, wie man Strafzetteln entkommt; zehn Gerichte, die man unbedingt probieren muss, und die zehn unglaublichsten Gesetze der USA.
SZ
Michaela Haas: Crazy America: Eine Liebeserklärung an ein durchgeknalltes Land. Goldmann Verlag, München 2017. 320 Seiten, 10 Euro.
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"Gut recherchiert liefert das Buch Fakten, die uns den Kopf schütteln lassen." abenteuer philosophie