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Morton Rhue
Gebundenes Buch
Creature. Gefahr aus der Tiefe
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Der junge Ismael weiß: Wenn er überleben will, muss er die Erde verlassen. Die Umwelt ist zerstört, Nahrungs- und Sauerstoffvorräte werden knapp. Also reist er zum Planeten Cretacea und heuert auf einem Schiff an, das Jagd auf gefährliche Meereskreaturen macht: die Terrafins, rochenartige Wesen. Doch je länger Ismael an Bord ist, umso unheimlicher wird ihm der Kapitän. Geht es ihm wirklich nur um die Beute?
Rhue, Morton
Morton Rhue, der eigentlich Todd Strasser heißt, wurde am 5. Mai 1950 auf Long Island, New York, geboren und wuchs auch dort auf. Als junger Mann reiste er durch die USA und Europa und verdiente sich sein Geld z. B. als Schiffssteward und Straßenmusiker. Nach dem Studium arbeitete er einige Jahre als Zeitungsreporter und Werbetexter. Schließlich entschloss sich Morton Rhue dazu, das Schreiben von Büchern zu seinem Hauptberuf zu machen. Seitdem hat er eine große Anzahl von Romanen und Kurzgeschichten verfasst - in Amerika gehört er zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren. Sein in Deutschland berühmtestes Buch ist "Die Welle", das seit Jahrzehnten zur Schullektüre gehört und das vielfach ausgezeichnet wurde. Morton Rhue lebt nach wie vor in New York. Seine Hobbys sind Angeln, Skifahren und Surfen. Über seine Bücher sagt er: "Gute Jugendliteratur soll dem Leser helfen richtige Entscheidungen zu treffen."
Morton Rhue, der eigentlich Todd Strasser heißt, wurde am 5. Mai 1950 auf Long Island, New York, geboren und wuchs auch dort auf. Als junger Mann reiste er durch die USA und Europa und verdiente sich sein Geld z. B. als Schiffssteward und Straßenmusiker. Nach dem Studium arbeitete er einige Jahre als Zeitungsreporter und Werbetexter. Schließlich entschloss sich Morton Rhue dazu, das Schreiben von Büchern zu seinem Hauptberuf zu machen. Seitdem hat er eine große Anzahl von Romanen und Kurzgeschichten verfasst - in Amerika gehört er zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren. Sein in Deutschland berühmtestes Buch ist "Die Welle", das seit Jahrzehnten zur Schullektüre gehört und das vielfach ausgezeichnet wurde. Morton Rhue lebt nach wie vor in New York. Seine Hobbys sind Angeln, Skifahren und Surfen. Über seine Bücher sagt er: "Gute Jugendliteratur soll dem Leser helfen richtige Entscheidungen zu treffen."
© Richard Honigmann
Produktdetails
- Verlag: Ravensburger Verlag
- Seitenzahl: 480
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 24. Januar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 147mm x 41mm
- Gewicht: 734g
- ISBN-13: 9783473401505
- ISBN-10: 3473401501
- Artikelnr.: 45678991
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Intelligentes Fantasy-Abenteuer mit absolutem Überraschungsende; - Spannend und tiefgründig - Morton Rhue weiß, wie man Jugendliche Packt;
Der Autor Morton Rhue, bekannt von seinem Klassiker "Die Welle" schreibt mit "Creature – Gefahr aus der Tiefe" einen weiteren Jugendroman ab 14 Jahren, der mehr als nur spannende Lesestunden verspricht. Ich habe mich mit seinem neuen Werk …
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Der Autor Morton Rhue, bekannt von seinem Klassiker "Die Welle" schreibt mit "Creature – Gefahr aus der Tiefe" einen weiteren Jugendroman ab 14 Jahren, der mehr als nur spannende Lesestunden verspricht. Ich habe mich mit seinem neuen Werk das erste Mal an ein Buch gewagt, was die Richtung Science Fiction einschlägt. Meine anfängliche Skepsis verflog schon nach den ersten gelesenen Seiten.
Ismael steht vor einer Entscheidung. Wenn er seiner Familie helfen will, muss er die Erde verlassen und sich auf einen anderen Planeten wagen. Die Erde, so wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Sie befindet sich unter einer Glocke, in der es kaum noch Sauerstoff gibt. Die Ressourcen werden knapp.
So landet Ismael auf der Fregatte Pequod einem großen Walfangschiff auf dem Planeten Cretacea, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eins der gefährlichsten Creaturen der Meere zu widmen. Es warten abenteuerliche Bekanntschaften und gefährliche Kämpfe auf Ismael und seinen neuen Freunde. Kann er genug Geld aufbringen, um seine Familie zu retten und wird er das alles überleben?
Ich brauchte ein paar Seiten, um mich an den Schreibstil von Morton Rhue zu gewöhnen, doch danach war ich Mitten im Geschehen. Es gab für mich kein zurück mehr – ich war dem Buch mit Haut und Haaren verfallen. Dabei hatte ich das Gefühl, dass es einige Parallelen zwischen "Moby Dick" und "Fluch der Karibik" gab und es dennoch unabhängig voneinander ist.
Der Schriftsteller kreirte eine düstere und gefährliche Atmosphäre, die ich sehr spannend empfand und es mir leicht machte, mich in die Story hineinzulesen.
Es ging sogar soweit, dass ich Nachts davon träumte und Morgens schweißnass gebadet in meinem Bett aufwachte. Das passiert mir nur sehr selten und ich kann nur sagen: Großes Kopfkinoerlebnis!
"Creature – Gefahr aus der Tiefe" kann man nur schwer in einer Schublade stecken, weil es sehr vielfältig ist. Ich fand Abenteuer, Fantasy, Science Fiction, Zeitreise, Dystopie und poetisches Schreibhandwerk in dieser Erzählung. Für jeden Lesegeschmack ist hier etwas dabei.
Die Charaktere wirken auf den ersten Blick etwas flach, doch festigen sie sich im Laufe der Story immer mehr. Dabei waren Ismael, Gwen und Old Ben sehr interessante Charakteren, über die ich gern nachgedacht habe.
Dabei spielen Freundschaft und Vertrauen eine wichtige Rolle, genauso wie die Angst und der Mut der Protagonisten.
Ich hätte gerne viel mehr über die "Goldenen", dem Planeten Erde und Cretacea in Erfahrung gebracht, was mir eindeutig zu kurz kam.
Zwischen den einzelnen Szenen oder Handlungen blieb kaum eine Verschnaufpause. Denn schon bahnten sich neue Schwierigkeiten auf oder ein Kampf folgte, der meine volle Aufmerksamkeit brauchte. Es war einfach nicht möglich, das Buch aus der Hand zu legen, ohne das Gefühl zu haben: Wenn ich aufhöre zu lesen, verpasse ich etwas.
Sehr spannend und interessant fand ich die Botschaft, die sich hinter dem Roman verbirgt. Jetzt blüht unser Planet noch, doch was machen wir, wenn es einmal nicht mehr so ist – wie in diesem Plot?
Fazit:
"Creature – Gefahr aus der Tiefe" von Morton Rhue ist ein spannungsgeladener All-Age Roman mit einer interessanten und allgegenwärtigen Botschaft. ~ düster & spannend ~ facettenreich ~ pures Kopfkinoerlebnis!
Wertung: 4,5 von 5
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Keine SF-Story, sondern eher ein Öko-Roman
Morton Rhue ist der Autor der „Welle“, die nicht nur Schullektüre ist, sondern zum Grundstock jeder Bibliothek gehört – ein ungemein beeindruckendes Buch, das mir viel gebracht hat. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, ein …
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Keine SF-Story, sondern eher ein Öko-Roman
Morton Rhue ist der Autor der „Welle“, die nicht nur Schullektüre ist, sondern zum Grundstock jeder Bibliothek gehört – ein ungemein beeindruckendes Buch, das mir viel gebracht hat. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, ein weiteres Werk des Autors lesen zu können, und dann noch Science-Fiction, mein Leib- und Magen-Genre!
Ismael wacht auf einem Schiff auf. Er ist der Erde entkommen, die die Menschen nicht mehr ernähren kann, völlig verseucht ist und vor allem kein Wasser mehr hat. Jetzt ist er auf einem „Versorgerplaneten“ gelandet, auf dem mehr oder weniger Fischfang betrieben wird. Ob der Fang dann zur Erde transportiert wird, wird allerdings nicht deutlich.
Offenbar gibt es verschiedene Fangschiffe, auch wenn man keinem anderen – jedenfalls keinem größeren – begegnet. Wer es sich leisten kann, flieht auf diese Planeten, arbeitet dort und verdient Geld. Das kann man dann zur Erde schicken, um die Angehörigen zu unterstützen, die dann vielleicht auf einen anderen Planeten fliehen können. So hat es Ismael gemacht.
Das Schiff, auf dem er gelandet ist, wird von einem besessenen Kapitän geführt, der es auf ein riesiges Tier abgesehen hat, das er bis zum Letzten verfolgt. Denn dieses Tier ist schuld daran, daß er seine Frau und seinen Sohn verloren hat. Soweit verständlich. Bloß übertreibt er die Angelegenheit und opfert seine Leute für sein persönliches Ziel, bis die meutern.
Ansonsten wäre der Planet, auf dem Ismael gelandet ist, ein Paradies, das an die Südsee erinnert. Es gibt dort herrliche Fleckchen Land, wo man wunderbar leben könnte. Aber alles wird von einem „Trust“ beherrscht, der letztendlich die Gewalt über alles hat. Und seine eigenen Ziele.
Bei diesem Buch hatte ich Science-Fiction erwartet, aber das ist es nicht. Wie man es auch immer sehen will: Für Science-Fiction ist die Story zu schwach, VIEL zu unlogisch, physikalisch zu unbegründet. Ganz interessant zu lesen, aber wenn man fertig ist, verpufft alles ins Nichts. Die Bewertungssterne bröckeln nur so weg – man fühlt sich für eine Öko-Phantasterei mißbraucht. Die Qualität der "Welle" hat das Buch bei weitem nicht.
71% der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Die Meere sind unglaublich tief, die Wassermenge ist riesig. Und das soll jetzt praktisch alles weg sein. Wohin? Die Erde ist ein Planet, und ein Planet verliert keine Masse. Im Grunde ist sogar das Gegenteil der Fall: Es fallen ständig Meteoriten auf die Erde, die noch mehr Material bringen, inklusive des kosmischen Staubs ca. 50.000 bis 400.000 Tonnen pro Jahr.
Aber gehen wir einfach mal davon aus, das wäre alles begründet, die Erde sei – in weiter Zukunft – wasserlos und total verpestet. Einige Privilegierte leben unter Kuppeln in unvorstellbarem Luxus. Außerhalb der Kuppeln gibt es kaum genug Wasser zum Trinken, während es innerhalb sogar Schwimmbecken gibt. Und da gibt es keinen Aufstand? Revolution? Wie ausgelaugt die Menschen auch immer sein können, das erscheint mir doch recht unrealistisch.
Ismael und sein Pflegebruder werden von einem Ehepaar als Kinder angenommen. Ist das realistisch? Die beiden arbeiten in einer Fabrik, die Sauerstoff produziert (denn auch das funktioniert nicht mehr, weil die Atmosphäre verpestet und alle Pflanzen eingegangen sind) und haben nicht genug Geld, um die Erde verlassen zu können. Aber sie können es sich leisten, einfach so zwei Kinder aufzuziehen?
Noch mehr möchte ich nicht in die Details gehen, denn dies ist keine Buchbesprechung, sondern eine Rezension. Wer Moby Dick mag, wird vielleicht auch diese Geschichte schätzen. Für SF-Fans ist sie eher nichts.
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