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Das rekonstruierte Tatverhalten eines Gewaltverbrechers liefert einem Criminal-Profiler angeblich sämtliche Informationen um detaillierte Aussagen über Geschlecht, Alter, Lebensraum, Intelligenz, Charakter, Persönlichkeitsstruktur, usw. generieren zu können. Criminal Profiling entwickelte sich zu einer Disziplin, welche zahlreiche akademische und wissenschaftliche Bereiche impliziert. Im Verlauf der Entwicklung dieser Disziplin kristallisierten sich zwei verschiedene Vorgehensweisen zur Profilerstellung heraus. Zum einen die induktive Profilerstellung, welche auf statistische und empirische…mehr

Produktbeschreibung
Das rekonstruierte Tatverhalten eines Gewaltverbrechers liefert einem Criminal-Profiler angeblich sämtliche Informationen um detaillierte Aussagen über Geschlecht, Alter, Lebensraum, Intelligenz, Charakter, Persönlichkeitsstruktur, usw. generieren zu können.
Criminal Profiling entwickelte sich zu einer Disziplin, welche zahlreiche akademische und wissenschaftliche Bereiche impliziert. Im Verlauf der Entwicklung dieser Disziplin kristallisierten sich zwei verschiedene Vorgehensweisen zur Profilerstellung heraus. Zum einen die induktive Profilerstellung, welche auf statistische und empirische Daten, sowie auf die individuellen Erfahrungswerte und Intuitionen des jeweiligen Profilers basiert. Zum anderen der deduktive Ansatz, nach dem jeder Fall als einzigartig angesehen wird. Die Profilerstellung erfolgt hier nach streng logischen Schlussfolgerungen und Syllogismen, basierend auf den vorgefundenen Tatortspuren und Beweisen. In dieser Arbeit werden beide Methoden vorgestellt.
Es wird auch aufgezeigt, mit welchen psychologischen und methodischen Werkzeugen Profiler vorgehen, welche wissenschaftlichen Theorien dieser Tätigkeit zugrunde liegen und wo die Grenzen liegen.
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Autorenporträt
Der Autor Marcel Maier wurde 1972 in Lörrach geboren. Sein erstes Studium absolvierte er an der Dualen Hochschule Lörrach und schloss 1993 als Dipl. Betriebswirt (BA) ab. Sein Interesse an psychologischen Themen motivierte ihn, einige Zeit später erneut zu studieren. Das Studium an der Universität Basel beendete er 2006 mit dem akademischen Grad des Master of Science (MSc). Von 2011bis 2014 absolvierte er nebenberuflich ein Promotionsstudium zum Doktor der Philosophie (Dr. phil.) an der Pädagogischen Hochschule zu Karlsruhe. Faszination und Neugier an der Disziplin ¿Criminal Profiling¿ veranlassten ihn, sich mit wissenschaftlicher Recherche der Thematik zu widmen und dies zum Thema seiner Bachelorarbeit zu machen. Was ist Criminal Profiling überhaupt? Wie ist die Vorgehensweise? Welche psychologischen Elemente kommen zur Anwendung? Und schlussendlich: wie groß sind die nachgewiesenen Erfolge?