Seit ca. 15 Jahren ist "Inklusive Entwicklung" als neue Strategie zur Einbeziehung von Menschen mit "Behinderung/en" in das entwicklungspolitische Feld in der Öffentlichkeit präsent. Isa Garde beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie die Versprechungen von gerechterer Behandlung angesichts der Einlassung von "Behinderung" in globale Macht- und Ungleichheitsverhältnisse eingelöst werden können. Die "Inklusive Entwicklung" wird aus den Perspektiven kritischer Entwicklungsforschung und Crip Theory betrachtet. Dabei werden Repräsentationen von und die Wissensproduktion über "Behinderung" im Entwicklungsdiskurs herausgearbeitet und Fragen nach den zugrundeliegenden Politiken der Inklusion und Exklusion aufgeworfen.
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