Aber warum sind so viele Menschen in einer so wohlhabenden Welt mittellos? Wir haben festgestellt, dass die Armut in der Demokratischen Republik Kongo im Allgemeinen und in der Gemeinde Bagira im Besonderen so hoch und das lange Leiden so intensiv ist, dass eine Strategie zur Reduzierung der extremen Haushaltsarmut absolut entscheidend wäre, um den Lebensstil der Bevölkerung dieser Stadt-Land-Gemeinde zu verändern. Eine Reihe von Entwicklungsakteuren, wie z.B. CRISEM, haben mehrere Versuche unternommen, einen Beitrag zur Reduzierung der Armut von Haushalten und anderen benachteiligten Schichten zu leisten, ohne jedoch nachhaltige Lösungen für die Probleme zu bieten. Sicherlich bleibt die Effektivität ihrer Interventionen trotz der vielfältigen gemeinsamen Bemühungen begrenzt. Diese Situation veranlasste uns, über unseren Untersuchungsgegenstand die kritische Analyse der Interventionen von CRISEM zur Förderung von 600 armen Haushalten zu reflektieren. Das Ziel dieser Analyse ist es, die Blockade für die Nachhaltigkeit der CRISEM-Haushaltsaktionen im Kampf gegen extreme Armut zu diagnostizieren und neue Lösungswege vorzuschlagen, die
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