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Band 2, 1 der Écrits inédits et oubliés/Unbekannte und unveröffentlichte Schriften von Antoine Reicha enthält drei im Autograph überlieferte Schriften: Die Grundsätze der Harmonie, Kunst der practischen Harmonie und die Fragmente der Jean Gray Hargrove Music Library in Berkeley. Bei den Grundsätzen der Harmonie handelt es sich um eine umfassende Harmonielehre. In Kunst der practischen Harmonie, in Wien zwischen 1802 und 1808 verfasst, ein Traktat, der bis heute völlig unbekannt geblieben ist, geht es u.a. um Probleme der Kompositionstechnik, des Kompositionsstils, um die Möglichkeiten der…mehr

Produktbeschreibung
Band 2, 1 der Écrits inédits et oubliés/Unbekannte und unveröffentlichte Schriften von Antoine Reicha enthält drei im Autograph überlieferte Schriften: Die Grundsätze der Harmonie, Kunst der practischen Harmonie und die Fragmente der Jean Gray Hargrove Music Library in Berkeley. Bei den Grundsätzen der Harmonie handelt es sich um eine umfassende Harmonielehre. In Kunst der practischen Harmonie, in Wien zwischen 1802 und 1808 verfasst, ein Traktat, der bis heute völlig unbekannt geblieben ist, geht es u.a. um Probleme der Kompositionstechnik, des Kompositionsstils, um die Möglichkeiten der Variation, der thematischen Arbeit, des kontrapunktischen Akkompagnements und um Reichas, auch für Beethoven wichtige Theorie der Fuge. Diese unvollendet gebliebene Abhandlung ist das Ergebnis der Diskussionen mit Beethoven und ermöglicht weit besser als bislang, die Qualität, die Intentionen und den Stellenwert der Kompositionen Reichas zu erkennen und mit größerer Sicherheit die Beziehungen zwischen Reicha und Beethoven, zwischen ihren innovativen Ideen und Kompositionsverfahren einzuschätzen. Die Fragmente von Berkeley sind später entstanden und gehören in das Umfeld des Cours de Composition Musicale ou Traité complet et Raisonné d’Harmonie Pratique (1818). Band 2,2 – Die Practischen Beispiele, ein Beitrag zur Geistes Cultur des Tonsetzers sind eine Zusammenstellung von 24 experimentellen Kompositionen für Pianoforte, in denen Reicha verschiedene Wege der Erneuerung des Tonsatzes aufzeigt und neue Anforderungen an den Pianisten stellt. Sie erscheinen im Format einer Klavierpartitur als separater Band. Es handelt sich um Kopfsätze (Nr. 1, 3, 7, 16, 19), „Mittelsätze“ (Nr. 5, 8, 11, 12, 14, 17, 18, 23), Finali (Nr. 2, 6, 9, 15, 21) von Sonaten, um Fantasien (Nr. 4, 13) und Fugen (Nr. 10, 22), um ein Klavierstück (Nr. 20) und eine Etüde (Nr. 24) jeweils in ganz individueller Gestaltung.