Die Zeit von 1919 bis 1945 ist in Italien geprägt vom politischen und gesellschaftlichen Ringen um eine neue Ordnung, zu der die Verständigung mit der katholischen Kirche gehört. Diese Übereinkunft schafft die Voraussetzungen für eine beispiellose Expansion und Neuerung sakraler Architektur. Die Studie zeigt die wechselvolle Suche nach einem modernen katholischen Kirchenbau im Spannungsfeld traditionsverbundener und fortschrittlicher Denkweisen.
"Letztlich mündete also die Architektur des italienischen Faschismus in dem gleichen hohlen Pathos wie die Repräsentationsarchitektur der deutschen Nazis. Dass es davor aber spannende Raum- und Formexperimente im Sakralbau gab - davon kündet dieses gewichtige Buch." (Benedikt Hotze in: BauNetz, https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Der_italienische_Kirchenbau_in_der_Zeit_des_Faschismus_8130110.html (17.03.2023))
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"In der heute für die kulturhistorische Bedeutung von Kirchenneubauten sehr sensiblen Phase der Transformation und gesamtgesellschaftlichen Neubewertung dieser Baugattung stellt das Buch eine wichtige Quelle für die Entwicklung eines kritischen internationalen Blicks auf die Sakralarchitektur des 20. Jahrhunderts als eine nach wie vor ernstzunehmende, wenn auch mitunter ihren eigenen Regeln folgende Bauaufgabe dar." (Dr. Manuela Klauser in: Kunstchronik, 2023/9/10)
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"In der heute für die kulturhistorische Bedeutung von Kirchenneubauten sehr sensiblen Phase der Transformation und gesamtgesellschaftlichen Neubewertung dieser Baugattung stellt das Buch eine wichtige Quelle für die Entwicklung eines kritischen internationalen Blicks auf die Sakralarchitektur des 20. Jahrhunderts als eine nach wie vor ernstzunehmende, wenn auch mitunter ihren eigenen Regeln folgende Bauaufgabe dar." (Dr. Manuela Klauser in: Kunstchronik, 2023/9/10)