4. November 1979: In der US-Botschaft in Teheran werden 70 Geiseln genommen. Es ist die Ära Carter, und nicht nur Amerikas Psyche kränkelt, sondern auch die der Rovners, Wasserstroms und Wills, die rund um die California Avenue auf Chicagos North Side leben. Vielfach durch Liebe, Hass, Ehrgeiz und Intrige verbunden, tasten sie sich durch eine Welt, die jenseits voller Kühlschränke und ewig laufender Fernseher wenig Erfüllung bietet. Alles beginnt mit einem harmlosen Knutschfleck, den die schüchterne Jill Wasserstrom am Tag der Geiselnahme dem klugen Muley Wills verpasst haben will. Und es endet mit Spaß und Trauer, mit Ehekrisen und sexueller Verwirrung, mit Abschied und Neubeginn ... Scharfsichtig und ironisch beschreibt das Buch das alltägliche Amerika mit seinen schlichten Existenzen und hochfliegenden Träumen.