Die Digitalisierung schreitet voran, das Internet wächst und bringt reichlich Veränderungen mit sich. Allein in den letzten 15 Jahren hat sich die Zahl der Internetnutzer fast verdreifacht! Das veränderte Verhalten der Medienkonsumenten spielt auch für die Medienproduzenten eine entscheidende Rolle, da sich diese der Zielgruppe anpassen müssen. Immer mehr Verlage setzen deshalb auf Crossmedialität, um ein Thema auf mehreren Kanälen zu behandeln. Doch dazu zählen nicht nur die Internetseiten der Zeitschriften und Magazine, sondern auch Soziale Netzwerke. Denn diese ermöglichen es den Rezipienten, zu interagieren, zu diskutieren und sogar am journalistischen Produktionsprozess teilzunehmen. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den Folgen der Digitalisierung für den Journalismus und untersucht anhand eines Fallbeispiels, inwiefern das Gesamtprodukt kicker crossmedial ausgelegt ist und wie es Soziale Medien einsetzt. Dadurch werden Stärken und Schwächen aufgezeigt, die durch Interviews mit Verantwortlichen der Website und des Magazins gestützt und begründet werden. Zum Abschluss wird ein Ausblick in die Zukunft gegeben.