Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 3,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Bochum Standort besteht nicht mehr, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Finanzierungsmöglichkeit des Crowdfundings, insbesondere für Start-Ups, auseinander. Start-Ups sind Unternehmen, die ein innovatives Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt haben. Wenn diese jungen Unternehmen auf dem Markt starten möchten, benötigen sie eine finanzielle Basis. Aber auch, wenn die Start-Ups noch in der Entwicklungsphase sind, das heißt noch kein verkaufsbereites Produkt zu bieten haben, wird Geld benötigt um weiter zu forschen und zu entwickeln. Die Basis kann durch übliche Finanzierungsmöglichkeiten, wie z.B. eine Kreditaufnahme oder ein Investment durch einen großen Investor geschaffen werden. Dafür verlangt die Bank Sicherheiten und die Investoren möchten ihren Nutzen bzw. den Gewinn maximieren. Die Start-Ups stehen dabei oft vor dem Problem unzureichender Liquidität oder dem unfertigen Produkt, sodass auf den genannten Wegen keine Investition durchgeführt wird. Das Crowdfunding scheint dafür eine Lösung zu bieten. Viele Privatpersonen, aber auch Unternehmen können so über eine Internetplattform Geld investieren. Aber was zieht das für Folgen mit sich? Welche Chancen, aber auch Risiken bieten sich dabei für die Start-Ups? Es existieren Informationsasymmetrien zwischen Gründern, Plattform und Investoren. Fraglich ist, wie schwerwiegend diese sind und ob es Lösungen dafür gibt. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, ob sich das Crowdfunding für Anfängerunternehmen eignet. Da diese Art der Finanzierung noch nicht lange genutzt wird, gibt es dazu noch keine großen Mengen an Literatur. Allerdings haben sich einige Autoren zu den Themen rund um das Start-Up Gedanken gemacht. Zunächst wird definiert was ein Start-Up ist und welche möglichen Finanzierungsarten sich anbieten. Es wird näher auf die herkömmlichen Finanzierungsformen Kredit, Business Angels, Venture Capital und öffentliche Förderung eingegangen. Es folgt die Erklärung der Prinzipal-Agenten-Theorie. Danach wird der Crowdinvesting Prozess mit seinen verschiedenen Phasen und mit allen Chancen und Risiken für das Start-Up erläutert. Im letzten Teil der Arbeit, werden die in der Prinzipal-Agenten-Theorie erklärten Informationsasymmetrien auf die Praxis bezogen.
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