Mit der Etablierung von Crowdworkingplattformen ist ein neuer digitaler Arbeitsmarkt entstanden. Große Arbeitspakete werden in einzelne Microtasks aufgeteilt und zur Abarbeitung an die Crowd weitergeleitet. -Welchen sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigungsstatus haben die der Crowd angehörigen Crowdworker? -Welche Auswirkungen hat die rechtliche Ausgestaltung der Marktordnung der Plattform auf die sozialversicherungsrechtliche Einordnung? Die Autorin untersucht das privatrechtliche Rahmenwerk von Crowdworkingplattformen und zeigt Kriterien zur sozialversicherungsrechtlichen Qualifizierung der einzelnen Arbeitsleistungen auf. Sichtbar werden die daraus resultierenden Lücken in der Absicherung von Crowdworkern, wenn die neue Realität der Plattformökonomie auf das vom Normalarbeitsverhältnis geprägte Sozialversicherungsrecht trifft.
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