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Seit Ende der 2010er Jahre präsentieren deutsche Medien regelmäßig alarmierende Berichte über die "Monsterdroge Crystal". Auch das psychosoziale Hilfesystem signalisiert, vom Crystal-Konsum mit einer Vielzahl neuer Probleme konfrontiert zu sein. Auf Grund fehlender Einblicke in den Lebens- und Konsumalltag mit Crystal herrscht Ratlosigkeit, wie den veränderten Herausforderungen begegnet werden kann.Gundula Barsch hat in ihrer Studie erstmals empirisch fundiert untersucht, wie die Konsumenten ihren Alltag mit Crystal gestalten. Davon ausgehend werden Ansätze konkretisiert, wie Hilfe und…mehr

Produktbeschreibung
Seit Ende der 2010er Jahre präsentieren deutsche Medien regelmäßig alarmierende Berichte über die "Monsterdroge Crystal". Auch das psychosoziale Hilfesystem signalisiert, vom Crystal-Konsum mit einer Vielzahl neuer Probleme konfrontiert zu sein. Auf Grund fehlender Einblicke in den Lebens- und Konsumalltag mit Crystal herrscht Ratlosigkeit, wie den veränderten Herausforderungen begegnet werden kann.Gundula Barsch hat in ihrer Studie erstmals empirisch fundiert untersucht, wie die Konsumenten ihren Alltag mit Crystal gestalten. Davon ausgehend werden Ansätze konkretisiert, wie Hilfe und Unterstützung aussehen sollte, damit sich durch den Konsum keine physischen, psychischen und sozialen Probleme auftürmen.
Autorenporträt
Prof. Dr. habil Gundula Barsch, Jahrgang 1958, promovierte im Fach Soziologie, habilitierte im Fach Sozialpädagogik, seit 1999 Lehrgebiet Drogen und soziale Arbeit an der HS Merseburg, 1994-1998, Leiterin des Referats Drogen und Menschen in Haft der Deutsche AIDS Hilfe, 1992-1995 Leiterin des Forschungsprojektes Entwicklung des Drogenkonsums unter Ostberliner Jugendlichen, 1989-1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Suchtklinik des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses in Ostberlin mit Themenschwerpunkt Alkohol und Alkoholmissbrauch, 1981-1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR, Institut für Soziologie und Sozialpolitik, Forschungsschwerpunkt Lebensweisen, 1991 bis 1998 Mitarbeit im Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, von 1998-2002 Mitarbeit in der Nationalen Drogen- und Suchtkommission beim Bundesministerium für Gesundheit, seit 2000 Mitglied der Suchtakademie Berlin/Brandenburg.