In Anbetracht der doppelten Globalisierung, sowohl geografisch als auch thematisch, und der damit verbundenen globalen Herausforderungen wirft das Buch die Frage auf, wie sich nationale CSOs in der Innenpolitik ihrer Länder Gehör verschaffen können. Speziell in Bezug auf den Aufbau von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der Demokratischen Republik Kongo (DRK): Wie können nationale CSOs wieder Besitz von Bürgeraktionen ergreifen, wenn man bedenkt, dass der lokale demokratische Raum dazu verurteilt ist, sich den zahlreichen globalen Akteuren, der Integration und der internationalen Zusammenarbeit zu öffnen? Wie können wir verhindern, dass dieser sogenannte "glokale" (global-lokale) Raum zu einem Ort des Raubbaus durch bestimmte internationale Organisationen wird.