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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,7, , Veranstaltung: Cuentos de vacaciones von Ramón y Cajal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die cuentos de vacaciones und analysiert jedes einzelne cuento, nach einer kurzen Inhaltsangabe, hinsichtlich des Leitmotivs des moralischen und bildungspolitischen Niedergang der spanischen Nation. Sie beschäftigt sich mit der Persönlichkeit und dem Weltbild Cajals, sowie seiner Motivation diese cuentos zu schreiben. Den Abschluss dieser Arbeit wird ein Fazit bilden, dass die einzelnen Teile der Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,7, , Veranstaltung: Cuentos de vacaciones von Ramón y Cajal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die cuentos de vacaciones und analysiert jedes einzelne cuento, nach einer kurzen Inhaltsangabe, hinsichtlich des Leitmotivs des moralischen und bildungspolitischen Niedergang der spanischen Nation. Sie beschäftigt sich mit der Persönlichkeit und dem Weltbild Cajals, sowie seiner Motivation diese cuentos zu schreiben. Den Abschluss dieser Arbeit wird ein Fazit bilden, dass die einzelnen Teile der Arbeit hinsichtlich der Fragestellung, wie Cajal seine Gesellschaftskritik in den cuentos thematisiert, zusammenführt. Der Gedanke der Dekadenz Spaniens manifestiert sich in den Schriftstücken vieler spanischer Autoren und lässt sich als vorrangiges Leitmotiv zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert finden. Seitdem ist dieser Gedanke ein zentrales Thema der spanischen Historiografie und prägt die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Landes und findet vor allem in Zeiten der Krisen und Kriege Platz in der Geschichtsschreibung. Als zentrales Thema des Dekadenzgedankens findet ein Auseinanderklaffen zwischen Spanien und den europäischen Industrienationen statt, sodass wir vor allem im 19. Jahrhundert eine intensive Beschäftigung mit dem Gedanken des Verfalls bei Ramón y Cajal vorfinden, der bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts in vielen politischen Debatten überdauerte. Santiago Ramón y Cajal, der von 1852 bis 1934 lebte, war der erste spanische Nobelpreisträger in Medizin und der einzige spanische Wissenschaftler seiner Zeit auf internationaler Ebene, der in in seinem 1913 erschienenen Buch Reglas y consejos sobre la investigación científica die Dekadenz Spaniens im Vergleich zu den aufgeklärten Industrienationen, wie Europa und den USA, schreibt. Hier forderte er dazu auf, diese Rückständigkeit mithilfe der Unterweisung in der Wissenschaft mittels der universitären Bildung zu durchbrechen.
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