Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Worms (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wirtschaftlicher Erfolg ist in unserer Welt globaler Interdependenzen nicht mehr das Ergebnis guten Rechnens und straffen Management. Vielmehr erhalten neue nicht mehr quantifizierbare Faktoren eine grundsätzliche Bedeutung.
Solche Faktoren machen einen Großteil des unternehmerischen Kapitals aus und bilden die Grundvoraussetzung für eine positive Bewertung der Unternehmensperspektiven.
Die Mitarbeiter und ihre kreativen Fähigkeiten werden zur wichtigsten Quelle, aus der ein Wettbewerbsvorsprung entspringt.
Die technisch-wissenschaftliche Ordnung jedoch ist ohne jede Moral. Sie ist eine Ordnung der Fakten und alle Fakten sind gleichwertig. Diese Ordnung unterscheidet nur zwischen richtig und falsch, ebenso wie ein Unternehmer zu unterscheiden hat, was im Interesse der Erhöhung der Gewinne wirksam ist und was nicht. Wer jedoch kann glauben, dies sei ausreichend, um das Umfeld der Unternehmung zu formen, geschweige denn humaner zu gestalten?
Wir sind heute von dem Glauben erfasst, unser Jahrzehnt sei anders als alle anderen zuvor, nämlich schneller, unsicherer, dynamischer. Ob dies so ist, kann und will diese Arbeit nicht untersuchen. Vielmehr stellt sie die einfache Frage: Was ist eigentlich unternehmerischer Wandel und wie kann er umgesetzt werden?
Die zu beobachtende Diskrepanz zwischen steigendem Anpassungsbedarf und geringer Anpassungsfähigkeit führt nun zwangsläufig zur abgeleiteten Frage, welche wandelhemmenden Ursachen in Unternehmen entdeckt und wie diese beseitigt werden können. Aus organisationspsychologischer Sicht lassen sich dafür eine Reihe von Empfehlungen abgeben, die einen effizienten Wandel in Organisationen unterstützen.
Die vorliegende Arbeit möchte Lösungsansätze auf der Ebene des Individuums, der Gruppe und derGesamtorganisation vorstellen, die das Management dazu befähigen sollen, Probleme bei Wandelprozessen frühzeitig zu erkennen und Lösungsstrategien zu entwickeln.
Das Verständnis um Widerstände gegen Wandel und deren Beseitigung ist dabei ein entscheidender Faktor, um erfolgreiches Change-Management (begriffen als Prozess) betreiben zu können. Über diesen Weg können Faktoren ermittelt werden, die erfolgreiche Veränderungsprozesse in Organisationen auszeichnen.
Gang der Untersuchung:
Um dem Leser überhaupt den Einstieg in das Thema zu ermöglichen, zeigt diese Arbeit zunächst auf, wie vielfältig der Umgang mit dem Thema Wandel ist.
Nachdem im zweiten Kapitel die Entwicklung des sozioökonomischen Umfeldes der Unternehmung beleuchtet wird, gibt das dritte Kapitel eine Definition des Begriffs Wandel und spannt dabei einen Bogen um diejenigen Faktoren, auf die letztlich bei Veränderungsprozessen ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Zu Ende des dritten Kapitels fokussieren wir die Unternehmenskultur als Objekt unternehmerischen Wandels.
Kapitel vier untersucht drei verschiedene Ebenen des "Cultural Change" im Unternehmen. Zuerst steht der Mensch im Mittelpunkt unserer Untersuchungen, der schließlich die Unternehmung gestaltet. Über eine Untersuchung von Gruppen und einer Analyse der Veränderungsfaktoren auf Unternehmensebene, wird dieses Kapitel die Stellung der Organisation innerhalb seiner Umwelten neu zu definieren versuchen und alte "Weisheiten" auf ihre Aktualität prüfen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort8
1.Einleitung10
2.Historische Abriss über die Veränderungen des sozioökonomischen Umfeldes der Unternehmung13
2.1Entwicklungen der Neuzeit13
2.2Die Einbindung des Unternehmens in sein Umfeld18
2.3Perspektiven für die Zukunft21
3.Design for Change - Die Vielfältigkeit des Begriffs "Wandel"23
...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Wirtschaftlicher Erfolg ist in unserer Welt globaler Interdependenzen nicht mehr das Ergebnis guten Rechnens und straffen Management. Vielmehr erhalten neue nicht mehr quantifizierbare Faktoren eine grundsätzliche Bedeutung.
Solche Faktoren machen einen Großteil des unternehmerischen Kapitals aus und bilden die Grundvoraussetzung für eine positive Bewertung der Unternehmensperspektiven.
Die Mitarbeiter und ihre kreativen Fähigkeiten werden zur wichtigsten Quelle, aus der ein Wettbewerbsvorsprung entspringt.
Die technisch-wissenschaftliche Ordnung jedoch ist ohne jede Moral. Sie ist eine Ordnung der Fakten und alle Fakten sind gleichwertig. Diese Ordnung unterscheidet nur zwischen richtig und falsch, ebenso wie ein Unternehmer zu unterscheiden hat, was im Interesse der Erhöhung der Gewinne wirksam ist und was nicht. Wer jedoch kann glauben, dies sei ausreichend, um das Umfeld der Unternehmung zu formen, geschweige denn humaner zu gestalten?
Wir sind heute von dem Glauben erfasst, unser Jahrzehnt sei anders als alle anderen zuvor, nämlich schneller, unsicherer, dynamischer. Ob dies so ist, kann und will diese Arbeit nicht untersuchen. Vielmehr stellt sie die einfache Frage: Was ist eigentlich unternehmerischer Wandel und wie kann er umgesetzt werden?
Die zu beobachtende Diskrepanz zwischen steigendem Anpassungsbedarf und geringer Anpassungsfähigkeit führt nun zwangsläufig zur abgeleiteten Frage, welche wandelhemmenden Ursachen in Unternehmen entdeckt und wie diese beseitigt werden können. Aus organisationspsychologischer Sicht lassen sich dafür eine Reihe von Empfehlungen abgeben, die einen effizienten Wandel in Organisationen unterstützen.
Die vorliegende Arbeit möchte Lösungsansätze auf der Ebene des Individuums, der Gruppe und derGesamtorganisation vorstellen, die das Management dazu befähigen sollen, Probleme bei Wandelprozessen frühzeitig zu erkennen und Lösungsstrategien zu entwickeln.
Das Verständnis um Widerstände gegen Wandel und deren Beseitigung ist dabei ein entscheidender Faktor, um erfolgreiches Change-Management (begriffen als Prozess) betreiben zu können. Über diesen Weg können Faktoren ermittelt werden, die erfolgreiche Veränderungsprozesse in Organisationen auszeichnen.
Gang der Untersuchung:
Um dem Leser überhaupt den Einstieg in das Thema zu ermöglichen, zeigt diese Arbeit zunächst auf, wie vielfältig der Umgang mit dem Thema Wandel ist.
Nachdem im zweiten Kapitel die Entwicklung des sozioökonomischen Umfeldes der Unternehmung beleuchtet wird, gibt das dritte Kapitel eine Definition des Begriffs Wandel und spannt dabei einen Bogen um diejenigen Faktoren, auf die letztlich bei Veränderungsprozessen ein besonderes Augenmerk gelegt werden muss. Zu Ende des dritten Kapitels fokussieren wir die Unternehmenskultur als Objekt unternehmerischen Wandels.
Kapitel vier untersucht drei verschiedene Ebenen des "Cultural Change" im Unternehmen. Zuerst steht der Mensch im Mittelpunkt unserer Untersuchungen, der schließlich die Unternehmung gestaltet. Über eine Untersuchung von Gruppen und einer Analyse der Veränderungsfaktoren auf Unternehmensebene, wird dieses Kapitel die Stellung der Organisation innerhalb seiner Umwelten neu zu definieren versuchen und alte "Weisheiten" auf ihre Aktualität prüfen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort8
1.Einleitung10
2.Historische Abriss über die Veränderungen des sozioökonomischen Umfeldes der Unternehmung13
2.1Entwicklungen der Neuzeit13
2.2Die Einbindung des Unternehmens in sein Umfeld18
2.3Perspektiven für die Zukunft21
3.Design for Change - Die Vielfältigkeit des Begriffs "Wandel"23
...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.