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Der Inhalt des Buch behandelt den konzeptionellen Wandel von kulturellem Eigentum (cultural property) zu kulturellem Erbe (cultural heritage) innerhalb der UNESCO. Mit der Haager-Konvention von 1954 setzte die UNESCO erstmals das Konzept eines kulturellen Eigentums international in Kraft. Seit der Welterbekonvention von 1972 wurde jedoch die konzeptionelle Idee eines kulturellen Eigentums dahin gehend abgeändert, um von nun an das Konzept eines kulturellen Erbes hervorzuheben und somit den Schutzhorizont der Organisation zu erweitern. Der Wandel war letztendlich nicht nur durch die…mehr

Produktbeschreibung
Der Inhalt des Buch behandelt den konzeptionellen Wandel von kulturellem Eigentum (cultural property) zu kulturellem Erbe (cultural heritage) innerhalb der UNESCO. Mit der Haager-Konvention von 1954 setzte die UNESCO erstmals das Konzept eines kulturellen Eigentums international in Kraft. Seit der Welterbekonvention von 1972 wurde jedoch die konzeptionelle Idee eines kulturellen Eigentums dahin gehend abgeändert, um von nun an das Konzept eines kulturellen Erbes hervorzuheben und somit den Schutzhorizont der Organisation zu erweitern. Der Wandel war letztendlich nicht nur durch die Emanzipationsbestrebungen der früheren Kolonien bedingt, sondern auch durch die stark euro-amerikanische Prägung des Eigentumsbegriffs, der in den bis dahin etablierten Konventionen Verwendung fand und gegenwärtig noch findet. Durch die Einführung eines Erbe-Konzepts konnte die Beschränktheit des Eigentumsbegriffes umgangen werden und weitere Kategorien, wie jene des Immateriellen/ Geistigen erfasst und zugleich Zugangsberechtigungen erweitert werden.