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Wissen ist der entscheidende Faktor der Zukunft. Die Halbwertszeit des Wissens sinkt, durch die Globalisierung entsteht ein neuer Wettbewerb mit anderen Zentren des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts. Diversifizierte Märkte erfordern eine zunehmende Spezialisierung und verursachen eine Abhängigkeit der Unternehmen von der Aktualität ihrer Kernkompetenzen. Diese Entwicklung beschleunigt die Entstehung eines quartären Sektors der Wissensgesellschaft und unterstützt einen Paradigmenwechsel, da zunehmend immaterielle Güter die Entwicklung und das Verhalten der Unternehmen bestimmen.…mehr

Produktbeschreibung
Wissen ist der entscheidende Faktor der Zukunft. Die Halbwertszeit des Wissens sinkt, durch die Globalisierung entsteht ein neuer Wettbewerb mit anderen Zentren des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts. Diversifizierte Märkte erfordern eine zunehmende Spezialisierung und verursachen eine Abhängigkeit der Unternehmen von der Aktualität ihrer Kernkompetenzen. Diese Entwicklung beschleunigt die Entstehung eines quartären Sektors der Wissensgesellschaft und unterstützt einen Paradigmenwechsel, da zunehmend immaterielle Güter die Entwicklung und das Verhalten der Unternehmen bestimmen. Da ist es nicht verwunderlich, dass schon heute für viele Unternehmen ihr Wissen den einzigen Wettbewerbsvorteil darstellt. Gerade für KMU ist ein Management ihres Wissens wichtig, da sie nur über geringe finanzielle und personelle Ressourcen verfügen, um neues Wissen zu erschließen und Mitarbeiter mit bereits vorhandenem Wissen auszustatten. Fluktuation von Experten oder ein Generationenwechsel in der Unternehmensführung benötigen kein allumfassendes Knowledge Management, sondern eine punktuelle Verbesserung. Dies und eine begrenzte finanzielle Ausstattung führen zu pragmatischen Lösungen, für die nicht viel Kapital benötigt wird und die trotzdem wirksam sind. Zu den Verbesserungen, die durch ein KM erreicht werden können, zählen bspw. der schnellere Zugriff auf intern und extern vorhandenes Wissen, Produktivitätssteigerungen, Weitergabe von erfolgreichen Verfahren, die Vermeidung von mehrfach ausgeführten Arbeiten und fundierte Entscheidungen aufgrund einer breiten Informationsbasis. Intensivere Kundenbindungen, die Nutzung des bereits vorhandenen Wissens aus vorherigen Stellenbesetzungen und die Erstellung intelligenter und auf den Bedürfnissen des Marktes ausgerichteter Produkte können erreicht werden. Aber auch eine positive Kulturveränderung hin zu mehr Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft und eine bessere Übersicht über die wesentlichen Fähigkeiten des Unternehmens stellen typische Erfolge dar, die sich Unternehmen nicht entgehen lassen sollten.
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Autorenporträt
Heike Wolff, geboren 1973, ist Vertriebsleiterin bei einem sächsischen Energieversorger und hat bereits drei Fachbücher veröffentlicht. Durch ihre langjährige Tätigkeit verfügt die Leipzigerin über umfassende Kenntnisse der Branche. In ihrem nebenberuflichen Studium, das sie im Jahr 2013 mit dem akademischen Grad des Master of Arts erfolgreich abschloss, beschäftigte sich die Autorin intensiv mit den Fragen des Diversity Managements und den beruflichen Herausforderungen von Frauen. Ihre Erfahrungen als Führungsfrau in einer männerdominierten Branche motivierten sie zu der vorliegenden Studie.