All 580 paintings by American artist Cy Twombly produced during the years 1948 to 1995 are documented - mostly in colour - in this four-volume complete edition. Since the 1980s, these sensuous and poetic, quiet works, which have had an immense influence on the younger generation of artists, have been acclaimed by art critics and by the public alike.
Die vier großformatigen Bände, die als Gesamtausgabe im Schuber zu erwerben sind, dokumentieren in hochwertigen, meist ganzseitigen Farbreproduktionen Twomblys sämtliche zwischen 1948 und 1995 entstandenen Gemälde. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler ging Heiner Bastian, der Herausgeber unseres Werkverzeichnisses, den insgesamt 580 Gemälden nach - ein schwieriges, oft detektivisches Unternehmen, da sich der größte Teil in Privatbesitz befindet. Denn Cy Twombly, der 1928 in Lexington, Virginia geboren wurde und seit 1957 in Italien lebt, blieb lange Zeit ein Geheimtip unter den Kennern und Sammlern von Gegenwartskunst. Seine sinnlich-poetische, aus Wörtern und Buchstaben entwickelte Zeichensprache führte neben den populäreren Werken seiner Studienfreunde Robert Rauschenberg und Jasper Johns ein eher stilles, von nur wenigen beachtetes Eigenleben auf mit der Zeit immer größer werdenden, bald auch mehrteiligen Leinwänden. Erst in den 80er Jahren und auf dem Umweg über Twomblys Einfluß auf eine jüngere Künstlergeneration erkannte die Kunstkritik, deren Kategorisierungen er sich selbstbewußt entzogen hatte, die hohe sensitive Qualität seiner Arbeiten. Mit der großen Retrospektive, die ihm das Museum of Modern Art in New York 1994/95 ausrichtete und die anschließend in der Berliner Nationalgalerie gezeigt wurde, scheint Twomblys Anerkennung durch eine breite Öffentlichkeit endgültig besiegelt.
Die vier großformatigen Bände, die als Gesamtausgabe im Schuber zu erwerben sind, dokumentieren in hochwertigen, meist ganzseitigen Farbreproduktionen Twomblys sämtliche zwischen 1948 und 1995 entstandenen Gemälde. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler ging Heiner Bastian, der Herausgeber unseres Werkverzeichnisses, den insgesamt 580 Gemälden nach - ein schwieriges, oft detektivisches Unternehmen, da sich der größte Teil in Privatbesitz befindet. Denn Cy Twombly, der 1928 in Lexington, Virginia geboren wurde und seit 1957 in Italien lebt, blieb lange Zeit ein Geheimtip unter den Kennern und Sammlern von Gegenwartskunst. Seine sinnlich-poetische, aus Wörtern und Buchstaben entwickelte Zeichensprache führte neben den populäreren Werken seiner Studienfreunde Robert Rauschenberg und Jasper Johns ein eher stilles, von nur wenigen beachtetes Eigenleben auf mit der Zeit immer größer werdenden, bald auch mehrteiligen Leinwänden. Erst in den 80er Jahren und auf dem Umweg über Twomblys Einfluß auf eine jüngere Künstlergeneration erkannte die Kunstkritik, deren Kategorisierungen er sich selbstbewußt entzogen hatte, die hohe sensitive Qualität seiner Arbeiten. Mit der großen Retrospektive, die ihm das Museum of Modern Art in New York 1994/95 ausrichtete und die anschließend in der Berliner Nationalgalerie gezeigt wurde, scheint Twomblys Anerkennung durch eine breite Öffentlichkeit endgültig besiegelt.