"Ich will aussehen wie Jessica Alba.", denkt sich Carmen, als sie erfährt, dass sie die Anita in West Side Story spielen soll. Aber leider trägt sie nicht Konfektionsgröße 36... Und dann spielt auch noch der Megatyp Fabio, auf den alle Mädchen abfahren, den Toni.
Sie hasst es mit ihrer Freundin
Nelly shoppen zu gehen. Lieber schnappt Carmen sich ihren Hund Mikko und geht mit ihm spazieren oder…mehr"Ich will aussehen wie Jessica Alba.", denkt sich Carmen, als sie erfährt, dass sie die Anita in West Side Story spielen soll. Aber leider trägt sie nicht Konfektionsgröße 36... Und dann spielt auch noch der Megatyp Fabio, auf den alle Mädchen abfahren, den Toni.
Sie hasst es mit ihrer Freundin Nelly shoppen zu gehen. Lieber schnappt Carmen sich ihren Hund Mikko und geht mit ihm spazieren oder zu Manuel ins Tierheim. Auch im Netz surft sie jeden Tag und hat hier unter ihrem Nickname Rocky einen Jungen, der sich Rokko nennt, kennengelernt.
Bevor sie zur Probe geht, ruft sie nochmal ihre Mails ab und findet eine, die sie anfänglich für einen Scherz hält - "Du hast es nicht verdient zu leben, du verfettete Schlampe!", aber leider ist es kein Scherz und die Nachrichten werden immer schlimmer. Sie findet Fotocollagen und wird immer unruhiger. Sie weiß nicht, was sie machen soll, mit wem sie darüber reden kann - also druckt sie erst einmal alles aus. Inzwischen verdächtigt sie jeden aus ihrer Schulclique, da nur die und Rokko ihre Mailadresse haben... Carmen hat nicht den Mut mit irgend jemandem darüber zu sprechen und zieht sich immer mehr zurück, fängt an die Schule zu schwänzen. Dies bemerkt der alte Nachbar, der abundzu auf ihren Hund aufpasst, und er schafft es, dass Carmen sich öffnet und von ihren Problemen erzählt. Dieses Gespräch macht sie nachdenklich und sie vertraut sich auch Manuel, der im Tierheim arbeitet und schon lange in sie verliebt ist, an ...
Wenn du wissen willst, wie es weiter geht, hol dir das Buch. Es ist toll geschrieben und behandelt mit der Thematik Cybermobbing ein hoch aktuelles und brisantes Thema. Mir hat es sehr gut gefallen. Es zeigt, wie wichtig es ist, nicht alles in sich hineinzufressen, sondern sich zu öffnen und Hilfe zu holen und anzunehmen.