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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich auf die Herausforderungen der Abschreckung im Cyberraum im Gegensatz zur konventionellen Abschreckung. Dabei sollen die Unterschiede der strategischen Ansätze an dem konkreten Fallbeispiel des Russland-Ukraine Krieges, inklusive der Rolle der NATO, herausgearbeitet werden. Außerdem wird darauf eingegangen, welche Bedingungen die Möglichkeiten der Abschreckung fördern oder beeinträchtigen können. Die anleitende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich auf die Herausforderungen der Abschreckung im Cyberraum im Gegensatz zur konventionellen Abschreckung. Dabei sollen die Unterschiede der strategischen Ansätze an dem konkreten Fallbeispiel des Russland-Ukraine Krieges, inklusive der Rolle der NATO, herausgearbeitet werden. Außerdem wird darauf eingegangen, welche Bedingungen die Möglichkeiten der Abschreckung fördern oder beeinträchtigen können. Die anleitende Forschungsfrage dieser Hausarbeit lautet dementsprechend: Welche Herausforderungen bestehen bei der Abschreckung im Cyberraum im Gegensatz zur konventionellen Abschreckung und wie unterscheiden sich die strategischen Ansätze, anhand des Russland-Ukraine Krieges? Der Fokus der Arbeit wird auf der Problematik der Abschreckung im Cyberspace liegen. Die Theorie wird empirisch anhand des Fallbeispiels Russland- Ukraine Krieg überprüft. Die Zahl und Komplexität von Cyberangriffen und Cyberkriminalität nimmt weltweit immer weiter zu. Diese Tendenz dürfte auch in Zukunft noch ansteigen, da immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden sind. Die zunehmende Bedeutung des Cyberspace und die wachsende Wichtigkeit von Sicherheitsfragen in diesem Raum sind kaum überraschend, da beispielsweise die Zahl der Mobiltelefonbesitzer:innen die Zahl der Nichtbesitzer:innen seit 2008 übersteigt. Jedes digitale Mobiltelefon stellt einen Zugang zum Cyberspace dar und die meisten Nutzer:innen kümmern sich sehr wenig um Sicherheit und wissen noch weniger darüber. In unserer heutigen vielfältig vernetzten Welt sind Cyberangriffe demzufolge beliebte Mittel für Kriminelle und Hackergruppen. Forschung zu Abschreckungsmöglichkeiten und Strategien im Cyberraum, im Vergleich zu konventioneller Abschreckung sind demzufolge äußerst relevant. Zudem stellen Probleme bei der Attribution von Cyberangriffen Herausforderungen dar, die es im Bereich der konventionellen Kriegsführung nicht gibt. Daher ist eine intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Herangehensweisen bei der Abschreckung im Cyberraum, im Gegensatz zu der konventionellen Abschreckung, notwendig. In der Literatur werden die verschiedenen strategischen Ansätze zwar beleuchtet, dennoch fehlt eine detaillierte Auseinandersetzung anhand eines präzisen Fallbeispiels, durch welches die konkreten Kausalmechanismen offengelegt und die Unterschiede sichtbar gemacht werden.
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