Jan Hormann zeigt am Beispiel von Cyclen-basierten Kupferkomplexen die Neuentwicklung und Optimierung von künstlichen Nucleasen, wobei besonderer Fokus auf die synthetische Arbeit und biochemischer Evaluation der Nucleasen gelegt wird. Dies ist ein wichtiger Forschungsbeitrag, weil die Entwicklung neuer Krebsmedikamente aufgrund immer häufiger auftretender Resistenzen gegenüber altgedienten Medikamenten an Bedeutung gewinnt. Im Fokus heutiger Forschung stehen dabei unter anderem künstliche Metallonucleasen, die DNA in kleine Fragmente zerschneiden können und so lebenswichtige Zellabläufe stören und schlussendlich zum Zelltod führen.