Cytoskelett-Analyse humanpathogener Parasiten: (r)evolutionäre Befunde
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Das Ziel dieser Arbeit bestand in der Identifikation des vollständigen Cytoskelett-assoziierten Proteoms des humanpathogenen Parasiten Trichomonas vaginalis. Der Fokus lag hierbei auf Proteinen mit repetitiver Sequenzarchitektur, die mit filamentösen Strukturen assoziiert- und anhand ihrer Eigenschaften weder der Aktin- noch der Tubulin-Proteinfamilie zuzuordnen sind. Basierend auf Erkenntnissen spezialisierter Cytoskelett-Morphologien diverser Protisten, wie z.B. Saccharomyces cerevisae, Tetrahymena thermophila und Giardia lamblia, war das Ziel im weiteren Sinne Indizien für das Vorkommen ...
Das Ziel dieser Arbeit bestand in der Identifikation des vollständigen Cytoskelett-assoziierten Proteoms des humanpathogenen Parasiten Trichomonas vaginalis. Der Fokus lag hierbei auf Proteinen mit repetitiver Sequenzarchitektur, die mit filamentösen Strukturen assoziiert- und anhand ihrer Eigenschaften weder der Aktin- noch der Tubulin-Proteinfamilie zuzuordnen sind. Basierend auf Erkenntnissen spezialisierter Cytoskelett-Morphologien diverser Protisten, wie z.B. Saccharomyces cerevisae, Tetrahymena thermophila und Giardia lamblia, war das Ziel im weiteren Sinne Indizien für das Vorkommen von Intermediärfilament (IF) Proteinen im Reich der Protisten zu ermitteln und diese im Kontext metazoischer Organismen zu diskutieren; zumal bis zu Beginn dieser Arbeit die Präsenz von IF Proteinen außerhalb der Metazoa von der IF Protein-Forschungsgemeinde generell angezweifelt wurde.
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