Urlaub ist eine ernste Sache, schließlich sollen es die die schönsten Wochen des Jahres sein. Der Fleiß des Nordens will belohnt werden und zwar pauschal und tuddo kompleddo per favore.
Leider aber lauern überall Verdrießlichkeiten, die einem die ganze wohlverdiente Sache vergällen: lauter Ausländer, die nicht deutsch sprechen, Parkplatznöte in den total verbauten mittelalterlichen Städten, rausgestohlenen Geldbörsen, Durchfall bereits auf halbem Reiseweg, widerspenstige Regenwolken, wo man doch klar und eindeutig mediterran gebucht hat, oder dann noch so was wie ein Jetlag - ein Tag, den man zwar bezahlt, aber nicht kriegt.
Leider aber lauern überall Verdrießlichkeiten, die einem die ganze wohlverdiente Sache vergällen: lauter Ausländer, die nicht deutsch sprechen, Parkplatznöte in den total verbauten mittelalterlichen Städten, rausgestohlenen Geldbörsen, Durchfall bereits auf halbem Reiseweg, widerspenstige Regenwolken, wo man doch klar und eindeutig mediterran gebucht hat, oder dann noch so was wie ein Jetlag - ein Tag, den man zwar bezahlt, aber nicht kriegt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Da kann der mit "lex" zeichnende Rezensent nur grinsend zustimmen: Die "Urlaubsimpressionen", die Gerhard Polt und Hanns Christian Müller hier zusammen gesammelt haben, sind zwar allgemein bekannt, aber eben auch immer wieder amüsant. Es gehe von den Beschwerden über das Essen zu denen über die Sauberkeit im Ausland und überhaupt durch alle Grauenhaftigkeiten, denen sich deutsche Urlauber im Ausland, laut Rezensent die "hochnotreinlichen Pauschalurteilsreisenden", so ausgesetzt sehen - mit der Konsequenz: "Da fahren wir nimmer hin."
© Perlentaucher Medien GmbH
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