80 Geschichten über Sprichwörter aus aller Welt - unterhaltsam erzählt vom "Sprichwörter-Papst" Rolf-Bernhard Essig. In Irland heißt es: Die Napfschnecke ist der gefährlichste Fisch in der See. In Finnland sagt man: Ich warte hier mit dem Bart im Briefkasten!. Und in Palästina: Es ist eine Ziege, selbst wenn sie fliegt. Woher diese Redewendungen kommen? Was sie wohl bedeuten? Es stecken Geschichten dahinter, aus unterschiedlichsten Gegenden und Sprachen der Welt. Sie vermitteln eine andere Kultur, aber oft ähnliche Weisheiten wie unsere eigenen. Dieses Buch erzählt, was sich hinter Sprichwörtern aus rund 60 Ländern verbirgt. Nur wer die Geschichte hinter der Redensart kennt, versteht sie richtig.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.07.2018Für die Tasche Wow! Echte Begegnungen. Wirklich abschalten! Smarte Tipps! Und eine entspannte Einstellung in allen Reisesituationen! Mit Ausrufezeichen.
Das klingt zu gut, um wahr zu sein, und ist es natürlich auch. Der Reiseratgeber "Achtsam reisen" richtet sich aber nicht etwa an Menschen mit Visionen für eine bessere Welt, sondern an Millennials, also jene Generation, die eine Welt ohne Handy nicht kennt. Sie sollen mit diesem Buch lernen, wie man richtig reist. Wie man den Stecker aus der Dose zieht - nicht ruckartig, wie einen Zahn, sondern ganz behutsam, langsam. Sowieso ist achtsam ja das neue Langsam.
Scheinbar gibt es sie: Menschen, die ihre Komfortzone verlassen wollen, aber nicht wissen, wie. Menschen, die mit Komfortzone nicht etwa ein Sofa meinen, sondern ihren Alltag. Menschen, die Agrotourismus mit einem "g" schreiben, die das förmliche "Sie" in Schrecken versetzt, die wissen, was Fomo ist (die Angst, etwas zu verpassen: "the fear of missing out"), und die dringend lernen möchten, wie Jomo geht (die Freude, etwas zu verpassen, "the joy of missing out").
Ihnen will das Buch ein bisschen mehr Wagnis nahebringen, denn sie wissen nicht, wie man Menschen nach dem Weg fragt. Sie wissen nicht, dass diese bedruckten Faltposter Landkarten heißen, und wie man sie liest. Sie wissen nicht, wie man sich mit anderen Menschen unterhält: das Gegenüber nicht unterbrechen, zuhören, Augenkontakt herstellen. Gelegentlich nicken. Lächeln ginge. Muss aber nicht sein.
"Achtsam reisen" ist wie ein Freund, der sie inspiriert und ihnen die wichtigen Fragen stellt. Was macht das mit dir? Fühlt es sich sonderbar an? Schreib es doch auf! Ja, mit einem Stift, mit deiner Hand. Was, du hast vergessen, wie das geht? Wir zeigen es dir. Schau . . .
Andere gute Ratschläge sind: Lass das Handy aus. Geh dahin, wo kein Netz ist (zum Beispiel in die Wüste Gobi). Mach keine Pläne. Mach Ausdrucke (auf Papier). Geh in ein Kloster. Trag mal wieder eine Uhr. Spiel lustige Spiele wie etwa Handy-Roulette: Während des Essens legen alle ihr Telefon auf den Tisch. Wer als Erstes seins in die Hand nimmt, muss die Rechnung zahlen. Bete mit den Einheimischen. Iss mit der falschen Hand. Beobachte Menschen. Oder: Lies ein paar Tage vor der Reise keine Nachrichten mehr. Stimmt, möchte man da meinen, es würde einen nur unnötig stressen, wenn man wüsste, dass es für Westafrika eine Ebolawarnung gibt oder dass in der Türkei schon wieder willkürlich Leute ins Kittchen geworfen werden, weil sie mit Stift und Zettel herumgelaufen sind.
In der Kategorie jener Bücher, deren Inhalt so überflüssig ist, dass zwei Buchdeckel nötig sind, um ihn festzuhalten, rangiert dieses im oberen Bereich. Aber es spart auch eine Menge Geld, denn offenbar ist es Wurst, wo man hinfährt, Hauptsache, man kommt bei sich an.
Sara Clemence (aus dem Englischen von Samra Kovacevic und Gabi Scolik): "Achtsam Reisen". Mit Illustrationen von Chris Santone. DuMont, 128 Seiten, 16,99 Euro
Man sagt das so dahin: Gut Ding will Weile haben. Holzauge, sei wachsam. Ein Schelm, der Übles dabei denkt. Oder: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Ist es auch nicht, und wenn zwei dasselbe meinen, sagen sie auch noch lange nicht das Gleiche. Jedenfalls nicht im selben Kulturkreis. Damit man in anderen Ländern die Leute versteht, wenn sie Dinge sagen, die nicht sofort einen Sinn ergeben, wurde das Buch "Da haben wir den Salat" verfasst - eine vergnügliche Reise um die Welt in achtzig Sprichwörtern, beziehungsweise Redewendungen.
In Finnland etwa sagt man, wenn einer in der Klemme steckt: Der wartet mit seinem Bart im Briefkasten. Will das Volk der Lugbara in Uganda ausdrücken, dass Kleinvieh auch Mist macht, heißt es dort: Der Elefant trank auf einer kleinen Termite Wasser. Meint jemand in Spanien, er könne nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, sagt er, dass er nicht gleichzeitig in der Messe sitzen und die Glocken läuten könne. Die Formulierung "Pepe machte einen wunderlichen Fang" bedeutet auf Samoa: die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln. Und wer in Nigeria von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, sagt: Ich singe zweihundert Lieder morgens, ich singe zweihundert Lieder mittags, ich singe zweihundert Lieder abends, daneben viele lustige Melodien.
Zu jedem Sprichwort findet der Leser eine kleine Entstehungsgeschichte, mal erlebt, dann wieder überliefert, aber immer sehr liebevoll recherchiert und mit einer Entsprechung des Sprichwortes im Deutschen. Stilistisch sind die Texte nicht immer ein Vergnügen, sie pendeln zwischen kindlich und nachrichtlich, aber bei diesem Buch geht es weniger darum, wie man eine Geschichte erzählt, sondern was erzählt wird.
Der Titel bezieht sich im Übrigen auf zwei brasilianische Redewendungen, die kurz nach der Fußballweltmeisterschaft 2014 entstanden sind. Wer dort sagt: Das ist mein 7:1 meint mit anderen Worten: Da haben wir den Salat.
weit
Rolf-Bernhard Essig: "Da haben wir den Salat. In 80 Sprichwörtern um die Welt". Mit Illustrationen von Regina Kehn. Hanser, 168 Seiten, 14 Euro
Er nennt sich "Wüstenwanderer" und will schon über 20 000 Kilometer zu Fuß gegangen sein. Achill Moser ist einer dieser beeindruckenden Abenteurer, ein Naturbursche ganz eigenen Formats wie sonst nur Rüdiger Nehberg oder Reinhold Messner. Nur dass Moser eben wandert.
In seinem Buch "Unterwegs" kann man nun in die Gedanken eintauchen, die der Weltenbummler dabei hat. Man erfährt beim Lesen teils gar nicht, durch welche Steppe oder auf welchen Berg er geht, denn es geht um die ganz großen menschlichen Themen: Vertrauen, Achtsamkeit, ob man mit sich selbst allein sein kann. Der Text hat eine Neigung zum Kalenderspruch, wenn Moser etwa "klar wird", dass jeder Baum und jeder Mensch ein Individuum seien, aber auch Teil eines Ganzen. Oder wenn in der Seele "alle Antworten auf wesentliche Fragen" zu finden sind. Andererseits lässt man sich beim Lesen eben doch mitreißen, denn da schreibt einer, dem es wirklich ernst ist mit seinem Thema und dessen Begeisterung für die Natur kaum Grenzen kennt: "Auf meinen Islandreisen erlebte ich Landschaften, deren gewaltige Eindrücke kaum zu verkraften waren." Und weil dieser Enthusiast das kann, ist es auch fast egal, ob er den Urwald am Mount Elgon in Ostafrika durchforstet oder in ein Wirtshaus ("mit rot-weiß-karierten Tischdecken") in der Stadt Schmalkalden geht. Man lernt, wo Luther gewandert ist, wie man sich ein Floß baut, was es in der Sahara außer Sand gibt (Steinlabyrinthe!), wann der Ararat erstmals bestiegen wurde. Vor allem aber doch lernt man dies: Wie man sich in die Natur wirklich verlieben kann.
tlin
Achill Moser: "Unterwegs. Vom Sinn des Reisens und der Magie des Abenteuers". Dtv, 270 Seiten, 17,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das klingt zu gut, um wahr zu sein, und ist es natürlich auch. Der Reiseratgeber "Achtsam reisen" richtet sich aber nicht etwa an Menschen mit Visionen für eine bessere Welt, sondern an Millennials, also jene Generation, die eine Welt ohne Handy nicht kennt. Sie sollen mit diesem Buch lernen, wie man richtig reist. Wie man den Stecker aus der Dose zieht - nicht ruckartig, wie einen Zahn, sondern ganz behutsam, langsam. Sowieso ist achtsam ja das neue Langsam.
Scheinbar gibt es sie: Menschen, die ihre Komfortzone verlassen wollen, aber nicht wissen, wie. Menschen, die mit Komfortzone nicht etwa ein Sofa meinen, sondern ihren Alltag. Menschen, die Agrotourismus mit einem "g" schreiben, die das förmliche "Sie" in Schrecken versetzt, die wissen, was Fomo ist (die Angst, etwas zu verpassen: "the fear of missing out"), und die dringend lernen möchten, wie Jomo geht (die Freude, etwas zu verpassen, "the joy of missing out").
Ihnen will das Buch ein bisschen mehr Wagnis nahebringen, denn sie wissen nicht, wie man Menschen nach dem Weg fragt. Sie wissen nicht, dass diese bedruckten Faltposter Landkarten heißen, und wie man sie liest. Sie wissen nicht, wie man sich mit anderen Menschen unterhält: das Gegenüber nicht unterbrechen, zuhören, Augenkontakt herstellen. Gelegentlich nicken. Lächeln ginge. Muss aber nicht sein.
"Achtsam reisen" ist wie ein Freund, der sie inspiriert und ihnen die wichtigen Fragen stellt. Was macht das mit dir? Fühlt es sich sonderbar an? Schreib es doch auf! Ja, mit einem Stift, mit deiner Hand. Was, du hast vergessen, wie das geht? Wir zeigen es dir. Schau . . .
Andere gute Ratschläge sind: Lass das Handy aus. Geh dahin, wo kein Netz ist (zum Beispiel in die Wüste Gobi). Mach keine Pläne. Mach Ausdrucke (auf Papier). Geh in ein Kloster. Trag mal wieder eine Uhr. Spiel lustige Spiele wie etwa Handy-Roulette: Während des Essens legen alle ihr Telefon auf den Tisch. Wer als Erstes seins in die Hand nimmt, muss die Rechnung zahlen. Bete mit den Einheimischen. Iss mit der falschen Hand. Beobachte Menschen. Oder: Lies ein paar Tage vor der Reise keine Nachrichten mehr. Stimmt, möchte man da meinen, es würde einen nur unnötig stressen, wenn man wüsste, dass es für Westafrika eine Ebolawarnung gibt oder dass in der Türkei schon wieder willkürlich Leute ins Kittchen geworfen werden, weil sie mit Stift und Zettel herumgelaufen sind.
In der Kategorie jener Bücher, deren Inhalt so überflüssig ist, dass zwei Buchdeckel nötig sind, um ihn festzuhalten, rangiert dieses im oberen Bereich. Aber es spart auch eine Menge Geld, denn offenbar ist es Wurst, wo man hinfährt, Hauptsache, man kommt bei sich an.
Sara Clemence (aus dem Englischen von Samra Kovacevic und Gabi Scolik): "Achtsam Reisen". Mit Illustrationen von Chris Santone. DuMont, 128 Seiten, 16,99 Euro
Man sagt das so dahin: Gut Ding will Weile haben. Holzauge, sei wachsam. Ein Schelm, der Übles dabei denkt. Oder: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Ist es auch nicht, und wenn zwei dasselbe meinen, sagen sie auch noch lange nicht das Gleiche. Jedenfalls nicht im selben Kulturkreis. Damit man in anderen Ländern die Leute versteht, wenn sie Dinge sagen, die nicht sofort einen Sinn ergeben, wurde das Buch "Da haben wir den Salat" verfasst - eine vergnügliche Reise um die Welt in achtzig Sprichwörtern, beziehungsweise Redewendungen.
In Finnland etwa sagt man, wenn einer in der Klemme steckt: Der wartet mit seinem Bart im Briefkasten. Will das Volk der Lugbara in Uganda ausdrücken, dass Kleinvieh auch Mist macht, heißt es dort: Der Elefant trank auf einer kleinen Termite Wasser. Meint jemand in Spanien, er könne nicht auf zwei Hochzeiten tanzen, sagt er, dass er nicht gleichzeitig in der Messe sitzen und die Glocken läuten könne. Die Formulierung "Pepe machte einen wunderlichen Fang" bedeutet auf Samoa: die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln. Und wer in Nigeria von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, sagt: Ich singe zweihundert Lieder morgens, ich singe zweihundert Lieder mittags, ich singe zweihundert Lieder abends, daneben viele lustige Melodien.
Zu jedem Sprichwort findet der Leser eine kleine Entstehungsgeschichte, mal erlebt, dann wieder überliefert, aber immer sehr liebevoll recherchiert und mit einer Entsprechung des Sprichwortes im Deutschen. Stilistisch sind die Texte nicht immer ein Vergnügen, sie pendeln zwischen kindlich und nachrichtlich, aber bei diesem Buch geht es weniger darum, wie man eine Geschichte erzählt, sondern was erzählt wird.
Der Titel bezieht sich im Übrigen auf zwei brasilianische Redewendungen, die kurz nach der Fußballweltmeisterschaft 2014 entstanden sind. Wer dort sagt: Das ist mein 7:1 meint mit anderen Worten: Da haben wir den Salat.
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Rolf-Bernhard Essig: "Da haben wir den Salat. In 80 Sprichwörtern um die Welt". Mit Illustrationen von Regina Kehn. Hanser, 168 Seiten, 14 Euro
Er nennt sich "Wüstenwanderer" und will schon über 20 000 Kilometer zu Fuß gegangen sein. Achill Moser ist einer dieser beeindruckenden Abenteurer, ein Naturbursche ganz eigenen Formats wie sonst nur Rüdiger Nehberg oder Reinhold Messner. Nur dass Moser eben wandert.
In seinem Buch "Unterwegs" kann man nun in die Gedanken eintauchen, die der Weltenbummler dabei hat. Man erfährt beim Lesen teils gar nicht, durch welche Steppe oder auf welchen Berg er geht, denn es geht um die ganz großen menschlichen Themen: Vertrauen, Achtsamkeit, ob man mit sich selbst allein sein kann. Der Text hat eine Neigung zum Kalenderspruch, wenn Moser etwa "klar wird", dass jeder Baum und jeder Mensch ein Individuum seien, aber auch Teil eines Ganzen. Oder wenn in der Seele "alle Antworten auf wesentliche Fragen" zu finden sind. Andererseits lässt man sich beim Lesen eben doch mitreißen, denn da schreibt einer, dem es wirklich ernst ist mit seinem Thema und dessen Begeisterung für die Natur kaum Grenzen kennt: "Auf meinen Islandreisen erlebte ich Landschaften, deren gewaltige Eindrücke kaum zu verkraften waren." Und weil dieser Enthusiast das kann, ist es auch fast egal, ob er den Urwald am Mount Elgon in Ostafrika durchforstet oder in ein Wirtshaus ("mit rot-weiß-karierten Tischdecken") in der Stadt Schmalkalden geht. Man lernt, wo Luther gewandert ist, wie man sich ein Floß baut, was es in der Sahara außer Sand gibt (Steinlabyrinthe!), wann der Ararat erstmals bestiegen wurde. Vor allem aber doch lernt man dies: Wie man sich in die Natur wirklich verlieben kann.
tlin
Achill Moser: "Unterwegs. Vom Sinn des Reisens und der Magie des Abenteuers". Dtv, 270 Seiten, 17,90 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Rolf-Bernhard Essig erklärt den kulturellen Hintergrund der Sprichwörter, erzählt von Unterschieden und Verbindendem und weckt das Bewusstsein für Denkmuster und sprachliche Bilder. Ein überraschendes Thema, das der Autor mit Witz angeht." Hans teen Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung, 07.12.2018
"Ein Buch zum Lernen, Lachen und Staunen und Weitererzählen." Katharina von Ruschkowski, GEOlino, 07.11.2018
"Eins haben alle Kulturen und Sprachen offensichtlich gemeinsam: Sie neigen dazu, sich in Sprichwörtern und Redensarten auszudrücken und das führt Rolf-Bernhard Essig sehr anschaulich vor." Ute Dettmar, Deutschlandfunk, 01.09.18
"Ein idealer Begleiter für den Urlaub mit Kindern. ... Denn daran haben nicht nur die Kinder, sondern garantiert auch die vorlesenden Eltern, Spaß. Eine spielerische Einladung, um fremde Kulturen zu entdecken." Dirk Kruse, Frankenschau aktuell, 14.08.18
"Ein Buch zum Lernen, Lachen und Staunen und Weitererzählen." Katharina von Ruschkowski, GEOlino, 07.11.2018
"Eins haben alle Kulturen und Sprachen offensichtlich gemeinsam: Sie neigen dazu, sich in Sprichwörtern und Redensarten auszudrücken und das führt Rolf-Bernhard Essig sehr anschaulich vor." Ute Dettmar, Deutschlandfunk, 01.09.18
"Ein idealer Begleiter für den Urlaub mit Kindern. ... Denn daran haben nicht nur die Kinder, sondern garantiert auch die vorlesenden Eltern, Spaß. Eine spielerische Einladung, um fremde Kulturen zu entdecken." Dirk Kruse, Frankenschau aktuell, 14.08.18