Briefe einer Tochter an ihre tote Mutter. Sie muss reden, die Tochter. Da ist etwas liegen geblieben zwischen ihr und der Mutter. Ein Geschehen, das schon so lange zurück llag und eigentlich längst hätte vergessen sein können, bricht noch einmal auf in einem flashback, einer Eruption des ins Unbewusste Verdrängten. Erzählt wird die Geschichte eines Fehlurteils der Mutter, ihrer schonungslosen Bestrafung und des Ich-Verlusts der Tochter, der Verdrängung und des Wiederaufbrechens des alten Traumas. Eine besondere Art Memoir, Zeugnis von individuellem Leid in der moralisch restriktiven Nachkriegszeit in einem kleinen hessischen Dorf.
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