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Kinder mit einer spezifischen Störung der Sprachentwicklung (SES) sind nicht nur in ihren formal-sprachlichen Leistungen, sondern auch in ihren kommunikativen Fähigkeiten beeinträchtigt. In der vorliegenden Studie wird die Kommunikation kindlicher Dyaden in unterschiedlichen Spielsituationen untersucht. Ziel der Studie ist es, zu zeigen, inwieweit sich die Kommunikation der SES-Kinder sowohl unter formal linguistischen als auch unter kommunikativen Aspekten von der ihrer Peers unterscheidet und welchen Einfluss die situativen Anforderungen auf die sprachlichen Leistungen der Kinder haben. Die…mehr

Produktbeschreibung
Kinder mit einer spezifischen Störung der Sprachentwicklung (SES) sind nicht nur in ihren formal-sprachlichen Leistungen, sondern auch in ihren kommunikativen Fähigkeiten beeinträchtigt. In der vorliegenden Studie wird die Kommunikation kindlicher Dyaden in unterschiedlichen Spielsituationen untersucht. Ziel der Studie ist es, zu zeigen, inwieweit sich die Kommunikation der SES-Kinder sowohl unter formal linguistischen als auch unter kommunikativen Aspekten von der ihrer Peers unterscheidet und welchen Einfluss die situativen Anforderungen auf die sprachlichen Leistungen der Kinder haben. Die Ergebnisse legen nahe, dass SES-Kinder in einem geschützten Rahmen sowohl das Bedürfnis als auch die Fähigkeit haben, mit anderen Kindern spielerisch zu kommunizieren. Es scheint aber sehr von den Anforderungen der gegebenen Situation abhängig zu sein, inwieweit sie in der Lage sind, ihre sprachlichen Fähigkeiten adäquat einzusetzen. Da der normale Kindergartenalltag höhere kognitive Anforderungen an die Kinder stellt, als eine therapeutische eins zu eins Situation, heben die Ergebnisse die Bedeutung einer alltagsnahen Intervention bei SES-Kindern hervor.
Autorenporträt
Dr. phil. Beate Lingnau: Studium der Klinischen Linguistik undPromotion an der Universität Bielefeld. Lehrkraft für besondereAufgaben an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft(Universität Bielefeld).