Die Studie analysiert die frauen- und geschlechtergeschichtlichen Präsentationsformen in historischen Museen in Deutschland. Gleichzeitig deckt sie aus einer konsequent frauengeschichtlichen Perspektive Wege einer anderen Sicht auf die Vergangenheit und die Notwendigkeit eines eigenen Hauses der Frauen- Geschichte auf. Aus dem Inhalt: Frauen- und geschlechtergeschichtliche Präsentationsformen in historischen Museen Schritte ins Museum - Eine frauengeschichtliche Spurensuche (Monika Hinterberger) Antworten der Museen - Auswertung der Fragebogen- Erhebung (Bettina Bab) Möglichkeiten und Grenzen frauen- und geschlechtergeschichtlicher Präsentationsformen in historischen Museen - Eine vertiefende Analyse (Monika Hinterberger) Schlussfolgerungen Zur Wünschbarkeit und Realisierbarkeit eines Hauses der FrauenGeschichte (Annette Kuhn) Stimmen Resonanzen aus Grußworten und Gutachten
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Die Publikation verdeutlicht die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Auseinandersetzungen mit der Frauengeschichte in historischen Museen des deutschsprachigen Raumes und weckt - trotz kritischer Stimmen - durch die virtuellen Spaziergänge, auf die sich die Leser/-innen einlassen können, auch die Neugier und die Lust auf einen Besuch des einen oder anderen Museums. Die abschließend abgedruckten Grußworte und Gutachten zu dem Projekt "Haus der FrauenGeschichte" belegen letztendlich noch einmal als positive Resonanzen die Notwendigkeit dieses frauengeschichtlichen Museums, denen nach der Lektüre nur zugestimmt werden kann. Mit dem Verständnis von Geschichte als einen gemeinsamen historischen Lernprozess versuchen die Unterstützer/-innen des Museums, die aufeinander aufbauenden Leistungen von Frauen in zahlreichen Gebieten hervorzuheben und den Geltungs- und Deutungsanspruch des matriarchalen Musters zu verdeutlichen. Querelles-Net Nr 25/2008 Ein absolutes Muss für Museumsjunkies wie mich - dieses Buch! Lesbenring-Info Oktober/November 2008