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Der Anfang der juristischen Verfolgung der nationalsozialistischen Verbrechen vor den Nürnberger Prozessen.Noch vor den Verhandlungen der Nürnberger Prozesse, bei denen die Hauptkriegsverbrecher angeklagt wurden, fanden bereits im November 1945 in den Gebäuden des ehemaligen KZ Dachau Verhandlungen amerikanischer Militärgerichte gegen Angehörige der SS-Lagerleitung und einige Kapos statt. Die ersten Kriegsverbrecherprozesse setzten eine Orientierungsmarke für die weitere juristische Verfolgung nationalsozialistischer Verbrechen.Aus dem Inhalt:Ludwig Eiber: Tatort: Konzentrationslager…mehr

Produktbeschreibung
Der Anfang der juristischen Verfolgung der nationalsozialistischen Verbrechen vor den Nürnberger Prozessen.Noch vor den Verhandlungen der Nürnberger Prozesse, bei denen die Hauptkriegsverbrecher angeklagt wurden, fanden bereits im November 1945 in den Gebäuden des ehemaligen KZ Dachau Verhandlungen amerikanischer Militärgerichte gegen Angehörige der SS-Lagerleitung und einige Kapos statt. Die ersten Kriegsverbrecherprozesse setzten eine Orientierungsmarke für die weitere juristische Verfolgung nationalsozialistischer Verbrechen.Aus dem Inhalt:Ludwig Eiber: Tatort: Konzentrationslager DachauRobert Sigel: NS-Verbrechen vor amerikanischen Militärgerichten in DachauMichael Bryant: Die US-amerikanischen Militärgerichtsprozesse gegen SS-Personal, Ärzte und Kapos des KZ Dachau 1945-1948Gabriele Hammermann: Verteidigungsstrategien der BeschuldigtenEdith Raim: Westdeutsche Ermittlungen und Prozesse zum KZ DachauBertrand Perz: Prozesse zum KZ MauthausenClaudia Kuretsidis-Haider: Österreichische Prozesse zu Verbrechen in KonzentrationslagernKatrin Greiser: Prozesse zum KZ BuchenwaldChristine Hess: Völkermord und Kriegsverbrechen vor Gericht: Südafrika, Ruanda, JugoslawienAngelika Ebbinghaus/Karl Heinz Roth: Medizinverbrechen vor GerichtElisabeth Thalhofer: Die Auswirkungen der Dachauer Prozesse auf Verfahren vor französischen Militärgerichten
Autorenporträt
Ludwig Eiber, 1980-1988 Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, seit 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Bayerischen Geschichte, dort 1998-2003 Projektleiter für die Neugestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau.