Anna betreibt eine nicht gerade sehr erfolgreiche PR-Agentur. Als sie durch einen Zufall mit dem ehr erfolgreichen, doch eiskalten, Geschäftsmann Carl Weller in Kontakt kommt, ergreift sie die Gelegenheit um auf etwas unorthodoxe Weise einen Job bei ihm zu bekommen. An Carl ist dann noch etwas
widersprüchliches, eine Trau-rigkeit, die im Gegensatz zu seiner sonst emotionslosen Art steht. Zudem…mehrAnna betreibt eine nicht gerade sehr erfolgreiche PR-Agentur. Als sie durch einen Zufall mit dem ehr erfolgreichen, doch eiskalten, Geschäftsmann Carl Weller in Kontakt kommt, ergreift sie die Gelegenheit um auf etwas unorthodoxe Weise einen Job bei ihm zu bekommen. An Carl ist dann noch etwas widersprüchliches, eine Trau-rigkeit, die im Gegensatz zu seiner sonst emotionslosen Art steht. Zudem häufen sich unerklärliche, seltsame und befremdliche wirkende Geschehnisse. Welches dunkle Geheimnis steht hinter Carl, und kann Anna ihm helfen?
Der Anfang des Romans hat mir sehr gut gefallen. Irgendwie leicht und spritzig wurde Anna dargestellt und da-gegen der coole Geschäftsmann Carl Weller, der von Annas Art positiv angetan scheint. Auch die Art, wie sie ver-sucht bei ihm einen Job zu ergattern. Dass dieser etwas anders ist, als normale Menschen, wird schnell klar. Anna gerät nach und nach in eine Art Parallelwelt Unsterblicher. Das wird ihr aber erst nach einiger Zeit klar, dass die Geschehnisse um Carl Weller keine schlechten Träume sind.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und das Buch lässt sich schnell und gut lesen.
Doch gibt es Passagen, die ich eher nur überflogen habe, da sie für mich die Geschichte in die Länge zogen und dem Inhalt auch keinen sonderlichen Abbruch taten. Manche Geschehnisse kamen, oder endeten, etwas abrupt, wirkten einfach so dazwischen geschmissen. Gerade zum Ende fand ich es sehr befremdlich, dass nach der Nacht am Vulkan Carl Anna einfach alleine lässt, um dann Stunden später, nach ganz wichtigen Dingen, wieder zu ihr kommt. Und sofort haben sie wieder Sex miteinander. Auch der Übergang vom Erlebnis im Vulkan und Annas Erwachen fehlt völlig.
Unpassend fand ich, dass Carl sich zwar eingesteht, dass er Anna liebt, ihr aber nie erzählt, was mit ihm los ist. Sie muss das von jemand anderen erfahren.
Als Dämon würde ich vielleicht noch Carls Widersacherin bezeichnen.
Zusammengefasst ist Dämonenherz nicht mehr und nicht weniger als ein kurzweiliger, unterhaltender Roman, der stark einsteigt und dann einige Schwächen entwickelt.
Die Einbandfarbe und den Schutzumschlag finde ich sehr gelungen und ansprechend.