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Freidrich Wilhelm Mader wurde 1910 - 1912 wie Karl May zum Opfer einer beispielslosen Schundliteratur-Kampange in der Presse gegen ihn als verderblichen Jugendschriftsteller, der in "schauderhaftem Deutsch" "lebensunwahr" schildere und "naturwissenschaftliche Unmöglichkeiten" verbreiten würde, was zu einem Boykott seiner Werke führte, die er fortan selbst verlegen und vertreiben musste. Seine Kritiker hat er glänzend in der zum Jahresanfang 1914 erschienenen Broschüre "Schundkritik" widerlegt und ein Plädoyer für die utopisch-phantastische Abenteuer-literatur gegeben. Außerdem brachte er sehr…mehr

Produktbeschreibung
Freidrich Wilhelm Mader wurde 1910 - 1912 wie Karl May zum Opfer einer beispielslosen Schundliteratur-Kampange in der Presse gegen ihn als verderblichen Jugendschriftsteller, der in "schauderhaftem Deutsch" "lebensunwahr" schildere und "naturwissenschaftliche Unmöglichkeiten" verbreiten würde, was zu einem Boykott seiner Werke führte, die er fortan selbst verlegen und vertreiben musste. Seine Kritiker hat er glänzend in der zum Jahresanfang 1914 erschienenen Broschüre "Schundkritik" widerlegt und ein Plädoyer für die utopisch-phantastische Abenteuer-literatur gegeben. Außerdem brachte er sehr viel Autobiographisches über sich und man erfährt sogar sehr detailliert die bio-bibliographische Entstehung seiner gesamten abenteuerlichen Vorkriegs-Phantastik 1899 - 1914 und warum er danach nichts neues Utopisches und Phantastisches mehr geschrieben hat. Da die einzige Ausgabe von 1914 in ihrer minderqualitativen Ausstattung selbst antiquarisch nicht mehr zu bekommen ist, wurde jetzt eine schöne Neuausgabe mit erläuternder Einleitung editiert.