Die kleine Erika ist ein "Besatzungskind". Ihre Mutter kommt aus einer bayerischen Kleinstadt, ihr Vater, ein afroamerikanischer Soldat, wird noch vor ihrer Geburt wieder in die Staaten beordert. Mit sieben Jahren wird Erika vom Jugendamt in ein Kinderheim verfrachtet, wo sie unter der strengen Herrschaft von "Schwester Hildegard" traumaische Jahre verbringt - und selbst eine Teufelsaustreibung überlebt. Die erwachsene Ika ist Ende Dreißig, als sie das erste Mal anderen Afrodeutschen begegnet. Jahre später macht sie sich auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater und tritt ihre erste Reise in die Vereinigten Staaten an...