Experten, Politiker und Journalisten beklagen, wie sich die Schweiz baulich entwickelt. Ihr Feindbild ist die Agglomeration das Wuchern der Städte ins grüne Umland. Doch was haben sie damit erreicht? Nichts! Überall werden Siedlungsteppiche ausgerollt. Es ist deshalb notwendig, einen anderen Blick auf die Agglomeration zu werfen einen fragenden. Warum ist sie, wie sie ist? Was sind die Widersprüche in der heutigen, auf Planen und Bauen fixierten Diskussion? Was ist überhaupt möglich im Kampf gegen die Zersiedelung und was sinnvoll? Die Autoren fahren durch das untere Aare- und das Limmattal von Koblenz nach Zürich und reden mit Familien im Einfamilienhaus und im Block, mit Gemeindepräsidenten, Gärtnern, Lehrern und anderen. Hinzu kommen Reportagen von idealtypischen Schauplätzen aus der ganzen Schweiz. Sie zeigen Treiber der Agglomerationswerdung und Modellprojekte im Kampf gegen die Zersiedelung.