Eine Hommage an Dalí: der Surrealist und sein exzentrisches Bartstyling
Der spanische Maler Salvador Dalí (1904-1989) war ein vollendeter Meister der Selbstinszenierung: Malerei, Fotografie oder Film - es gibt kaum ein Medium, das er nicht für seine Zwecke nutzte. Seinen Bart machte der Surrealist zu seinem besonderen Markenzeichen: egal ob als elegantes Menjou-Bärtchen - "der kleinste Schnurrbart der Welt" -, als "unendlicher Schnauz" oder gar als metaphysische "Antenne zum Diesseits". Mit seinem surrealen Sinn für Ironie und das Absurde setzte Dalí seinen Bart immer wieder neu in Szene. Mit wunderbar erzählten Geschichten, Anekdoten, zahlreichen Kunstwerken und Fotografien zeichnet Boris Friedewald das Leben Dalís entlang seiner wechselnden Bart-Variationen nach: Wir erfahren von seinem großen künstlerischen Vorbild Velázquez, der ihn auch in Sachen Bartmode inspirierte, von der Freundschaft zu Federico García Lorca und Luis Buñuel sowie von dem Fotografen Philippe Halsman, der dem Bart des Künstlers bereits 1954 einen ganzen Fotoband widmete. Dieses unterhaltsame Buch betrachtet ein heute wieder beliebtes Attribut in völlig neuem Licht.
Der spanische Maler Salvador Dalí (1904-1989) war ein vollendeter Meister der Selbstinszenierung: Malerei, Fotografie oder Film - es gibt kaum ein Medium, das er nicht für seine Zwecke nutzte. Seinen Bart machte der Surrealist zu seinem besonderen Markenzeichen: egal ob als elegantes Menjou-Bärtchen - "der kleinste Schnurrbart der Welt" -, als "unendlicher Schnauz" oder gar als metaphysische "Antenne zum Diesseits". Mit seinem surrealen Sinn für Ironie und das Absurde setzte Dalí seinen Bart immer wieder neu in Szene. Mit wunderbar erzählten Geschichten, Anekdoten, zahlreichen Kunstwerken und Fotografien zeichnet Boris Friedewald das Leben Dalís entlang seiner wechselnden Bart-Variationen nach: Wir erfahren von seinem großen künstlerischen Vorbild Velázquez, der ihn auch in Sachen Bartmode inspirierte, von der Freundschaft zu Federico García Lorca und Luis Buñuel sowie von dem Fotografen Philippe Halsman, der dem Bart des Künstlers bereits 1954 einen ganzen Fotoband widmete. Dieses unterhaltsame Buch betrachtet ein heute wieder beliebtes Attribut in völlig neuem Licht.