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In diesem Buch darf, ja muss, gefragt werden. Nicht nach Gott, dem Herrn, sondern nach einer Dame Gott. Keine Frau, kein Bild, sondern ein unvorstellbares weibliches Wesen, dessen Erscheinen begleitet wird von Frauenfiguren aus vielen Mythologien und Zeiten. Die Poesie Paul Wührs bringt deren Rollen zwischen höchster Obszönität und tiefster Hingabe ins Spiel, und sie liefert damit den Entwurf eines göttlichen Gegenübers, der weit über jede Theologie hinausgeht. Wenn wir sterben müssen, weil wir leben, darf es keine Untertanen geben. Ein grandioser poetischer Entwurf gegen alle Hierarchien.

Produktbeschreibung
In diesem Buch darf, ja muss, gefragt werden. Nicht nach Gott, dem Herrn, sondern nach einer Dame Gott. Keine Frau, kein Bild, sondern ein unvorstellbares weibliches Wesen, dessen Erscheinen begleitet wird von Frauenfiguren aus vielen Mythologien und Zeiten. Die Poesie Paul Wührs bringt deren Rollen zwischen höchster Obszönität und tiefster Hingabe ins Spiel, und sie liefert damit den Entwurf eines göttlichen Gegenübers, der weit über jede Theologie hinausgeht. Wenn wir sterben müssen, weil wir leben, darf es keine Untertanen geben. Ein grandioser poetischer Entwurf gegen alle Hierarchien.
Autorenporträt
Paul Wühr, 1927 in München geboren, machte nach Kriegsende das Abitur und eine Ausbildung zum Volksschullehrer. 1949-1983 war er als Volksschullehrer in München-Gräfelfing tätig. Wühr, der zuletzt in Passignano in Italien lebte, starb 2016. Seine Werke wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Hans-Herbert Räkel bespricht zwei Gedichtbände von Peter Wühr, wobei er sich des einen Bandes kurz und begeistert und des anderen ausführlicher aber auch kritischer widmet. Der jüngste Band des Lyrikers begeistert den Rezensenten wegen der Jugendlichkeit, die die Gedichte des Achtzigjährigen an den Tag legen und er schreibt ihm sogar eine brillante poetische "Entdeckung" zu. Häufig überschreibt Wühr seine Texte mit dem Wort "Ob" oder lässt sie so beginnen und damit hält er das Gesagte in einer Schwebe, die man als Motor seiner Dichtung verstehen kann, erklärt der Rezensent. Für die Leser gehe von der so evozierten "Ungewissheit" eine Beunruhigung aus, die oft zu umso bestimmteren Antworten anrege, so Räkel eingenommen.

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