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Theater in Berlin nach der Wende Vieles ist noch im Fluss. Als vor mehr als zehn Jahren aus Ostberlin und Westberlin wieder Berlin und bald darauf die Bundeshauptstadt wurde, sind auch die Karten in der Theaterszene neu gemischt worden. Die abschließende Ausstellung der Reihe "Theater in Berlin nach 1945", die von Oktober bis Anfang des Jahres 2003 im Museum Nicolaihaus der Zeit nach der Wende gewidmet ist, und der Katalog zum Thema beleuchten die Aufbruchstimmung in Berlin als neu installierte "Drehscheibe zwischen Ost und West". Was dabei nicht verschwiegen wird: Die Neuordnung der…mehr

Produktbeschreibung
Theater in Berlin nach der Wende
Vieles ist noch im Fluss. Als vor mehr als zehn Jahren aus Ostberlin und Westberlin wieder Berlin und bald darauf die Bundeshauptstadt wurde, sind auch die Karten in der Theaterszene neu gemischt worden. Die abschließende Ausstellung der Reihe "Theater in Berlin nach 1945", die von Oktober bis Anfang des Jahres 2003 im Museum Nicolaihaus der Zeit nach der Wende gewidmet ist, und der Katalog zum Thema beleuchten die Aufbruchstimmung in Berlin als neu installierte "Drehscheibe zwischen Ost und West". Was dabei nicht verschwiegen wird: Die Neuordnung der Theaterlandschaft in beiden Teilen der Stadt stößt immer häufiger an wirtschaftliche Grenzen.

Die Stiftung Stadtmuseum, das Landesmuseum für Kultur und Geschichte in Berlin, ist 1995 aus der Vereinigung von Märkischem Museum und Berlin Museum entstanden. Als größtes Kommunalmuseum Deutschlands zählt sie 15 Häuser, u.a. das Museum Nicolaihaus, in dem die Theatersammlung ihre Bestände zeigt. Die Ausstellung "Theater in Berlin nach 1945" wurde durch Zuwendungen der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin ermöglicht.
Autorenporträt
Dr. Lothar Schirmer, Leiter der Abteilung Theater und documenta artistica der Stiftung Stadtmuseum Berlin, ist verantwortlich für die aus vier Titeln bestehende Katalogreihe "Theater in Berlin nach 1945".